Film‚Wicked‘-Produzent Marc Platt wollte keine zwei Filme
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Ariana Grande as Glinda - Wicked - Universal
‚Wicked‘-Produzent Marc Platt wollte den Film nicht in zwei Teilen machen.
Der erste Film von Regisseur Jon M. Chu in seiner Adaption des Broadway-Musicals wurde Ende letzten Jahres veröffentlicht. Die Geschichte soll in diesem November mit ‚Wicked: For Good‘ enden. Produzent Platt hat nun aber verraten, dass er ursprünglich dafür plädiert hatte, das Projekt als einen langen Film zu machen, der durch eine Pause unterbrochen wird.
Während des jährlichen Frühstücks der Producers Guild of America Nominees am Samstag (8. Februar) sagte Marc Platt, der ‚Wicked‘ am Broadway produzierte, laut ‚Hollywood Reporter‘: „Ich erinnere mich daran, als ich als Kind ins Kino ging und Musicals oder ‚Lawrence von Arabien‘ sah, die eine Pause hatten, und das war tatsächlich mein Traum für ‚Wicked‘, dass wir es mit einer Pause machen könnten.“
Den Kampf habe er am Ende verloren, aber eigentlich scheint der Star doch gar nicht so böse darüber zu sein. Denn weder er noch die restlichen kreativen Köpfe, die an dem Projekt arbeiteten, fanden Details in der Bühnenaufführung, die man aus der Handlung hätte streichen können – und für einen einzelnen Film wäre das nötig gewesen. Außerdem wollten die Produzenten bei den Charakteren mehr in die Tiefe gehen. Platt fügte hinzu: „Als wir das Bühnenmusical gemacht haben, haben wir viele Dinge herausgeschnitten, über die wir mehr ausführen wollten. Wie war Elphaba als Kind? Was dachte sie über den Zauberer? Was war ihr Herzenswunsch? Solche Dinge.“
Der Produzent gab auch einige Hinweise darauf, was in ‚Wicked: For Good‘ passieren wird und erklärte, dass besonderer Fokus auf Ariane Grandes Glinda gelegt wird, während sie „lernt, was es wirklich bedeutet, gut zu sein“. Marc verglich Glindas Reise mit den Entscheidungen des verstorbenen Politikers Robert F. Kennedys nach der Ermordung seines Bruders John F. Kennedy. Er sagte: „Zuerst war er kein Führer aus den richtigen Gründen. Dann wurde sein Bruder ermordet, und er durchlebte eine echte Katharsis.“