StarsWinona Ryder: Eltern wollten ihre Hollywood-Karriere nicht

Winona Ryder - Venice International Film Festival 2024 - NO ITALY - Avalon BangShowbiz
Winona Ryder - Venice International Film Festival 2024 - NO ITALY - Avalon BangShowbiz

Winona Ryder - Venice International Film Festival 2024 - NO ITALY - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 06.09.2024, 08:00 Uhr

Winona Ryders Eltern waren „sehr misstrauisch“ gegenüber Hollywood.
Die 52-jährige Schauspielerin wurde in den späten 80er-Jahren zum Star, bevor sie an der Seite ihres späteren Lebensgefährten Johnny Depp in Tim Burtons ‚Edward mit den Scherenhänden‘ 1990 ihren großen Durchbruch feierte. Ihre Eltern standen dem Filmgeschäft und der Idee, dass ihre Tochter Schauspielerin werden wollte, aber immer misstrauisch gegenüber.

Winona erzählte jetzt dem ‚AnOther Magazine‘: „Ich konnte nicht arbeiten, wenn es die Schule beeinflusste. Meine Eltern – die einfach meine besten Freunde sind – waren sehr misstrauisch gegenüber Hollywood. Sie brachten es mit Judy Garlands Tragödie in Verbindung und wir zogen nie dorthin um.“ Dass Ryders Eltern mit ihr nicht nach Hollywood zogen, um ihre Karriere zur verfolgen, sieht die Schauspielerin heute aber als Geschenk an. „Ich kannte viele Kinder, die das taten. Sie zogen um und mussten danach ihre ganze Familie ernähren, und es lief nicht so gut. Ich kannte viele Kinder, die Burnout bekamen.“

Winona hat heute das Gefühl, dass sie zu einem „interessanten“ Zeitpunkt berühmt geworden ist. Die ‚Beetlejuice Beetlejuice‘-Darstellerin sagte: „Ich denke, ich bin zu einem interessanten Zeitpunkt dazugekommen. In den 70er-Jahren gab es diese Revolution im Film, aber fanden sie diese Formel Mitte der 80er-Jahre in amerikanischen Filmen, egal ob es Rambo oder John Hughes war, wo man die kleine Schwester oder die Tochter ist. Es gab Mädchen oder es gab Frauen. Das ist ein wichtiger Grund, warum ich Filme wie ‚Heathers‘ oder ‚Little Women‘ machen wollte – weil wir nicht viel von dieser [weiblichen] Jugendzeit hatten, weder im Film noch in der Literatur. Männer schon. Die Männer hatten ‚Lord of the Flies‘ und ‚Holden Caulfield‘.“