Keine Ruhe bei den RoyalsWirbel nach London-Trip: Was ist schiefgelaufen bei Charles und Harry?
Durfte Prinz Harry nicht in einer royalen Residenz übernachten und hatte König Charles wirklich keine Zeit für ihn, als er in London war? Freunde des Monarchen sehen die Sache etwas anders.
Prinz Harry (39) ist bereits weitergereist, aber sein kurzer Aufenthalt in London vor wenigen Tagen sorgt weiter für Wirbel. Der Herzog von Sussex war aus seiner Heimat Kalifornien in die britische Hauptstadt gekommen, um das zehnjährige Jubiläum der Invictus Games zu feiern. Für Aufsehen sorgte dabei, dass ein Mitglied der königlichen Familie offenbar im Hotel übernachtet und dass König Charles (75) sich nicht mal kurz Zeit nimmt, seinen in die USA ausgewanderten Sohn zu treffen.
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Charles hat Harry eine Residenz angeboten
Wie die "Sunday Times" unter Berufung auf Freunde von Charles berichtet, habe der Monarch einer Bitte seines jüngeren Sohnes zugestimmt, während seiner Reise nach London in einer königlichen Residenz zu wohnen. Prinz Harry hat seit seinem Auszug aus Frogmore Cottage, das er auf Geheiß seines Vaters 2023 räumen musste, kein Zuhause mehr in Großbritannien. Angeblich übernachtete der 39-Jährige während seines jüngsten Aufenthalts in London dennoch in einem Hotel.
War es deshalb auch unmöglich, den König zu treffen? Die Freunde des Monarchen wiesen der "Times" zufolge darauf hin, dass ein Aufenthalt in einer royalen Residenz den Besuch bei seinem Vater organisatorisch erleichtert hätte. Harrys Umfeld besteht laut der Zeitung dagegen darauf, dass dieser lange vor seiner Reise einen Antrag gestellt habe, seinen Vater zu sehen. Mindestens 28 Tage vorher muss Harry einen Besuch bei seinem Vater anmelden, heißt es in dem Bericht. Von einem solchen Antrag wissen die Insider aus dem Lager des Königs allerdings offenbar nichts.
Gab es eine Anfrage oder nicht?
"Es ist alles sehr traurig", wird ein Freund von Charles von der "Sunday Times" zitiert. "Es stimmt zwar, dass der König verständlicherweise vorsichtig ist, wenn es um ein Treffen mit Harry geht, angesichts des öffentlichen Zirkus, der solche Besuche zu umgeben scheint". Aber der an Krebs erkrankte König hatte schließlich auch im Februar zugestimmt, seinen Sohn sehr kurzfristig zu sehen. Nachdem Charles seine Krebsdiagnose öffentlich machte, war Harry für einen Kurzbesuch zu ihm gereist. Der Insider deutete nun an, dass Charles sich Zeit für Harry genommen hätte, wenn dieser angefragt hätte. Den Herzog von Sussex dagegen soll die verpasste Gelegenheit "sehr getroffen haben". War alles also nur ein Missverständnis?
In einer Erklärung deutete ein Sprecher von Harry am vergangenen Dienstag (7. Mai) an, dass der König zu beschäftigt sei, um seinen Sohn zu sehen: "Aufgrund des vollen Programms Seiner Majestät wird es leider nicht möglich sein. Der Herzog hat natürlich Verständnis für die Terminverpflichtungen seines Vaters und verschiedene andere Prioritäten und hofft, ihn bald zu sehen".