SerienlegendeWolfgang Bahro: So stellt er sich sein Ende bei „GZSZ“ vor
Wolfgang Bahro hat ganz konkrete Vorstellungen, wie sein Serien-Ausstieg aussehen soll.
„GZSZ“ ohne Jo Gerner? Kaum vorstellbar. Bereits seit 1993 steht der Schauspieler als Soap-Fiesling vor der Kamera. Wie der Darsteller gegenüber „Bunte“ verrät, habe er sich im Laufe dieser 28 Jahre aber bereits Gedanken über seinen Ausstieg gemacht.
Wolfgang Bahro bemängelt schwache Drehbücher
Dafür verantwortlich macht Wolfgang Bahro die teils schwache Storyline um seinen Charakter. „Ich habe schon öfter mal gedacht, dass ich die Produktion verlasse. Aber nicht, weil ich die Nase voll habe von Gerner. Sondern weil ich dachte, dass die Geschichte nicht überzeugend war oder so überzogen, dass sie die Figur kaputt macht“, enthüllt der 60-Jährige. „Ich wollte auf keinen Fall, dass die Figur Gerner bloßgestellt oder diskreditiert wird, nur damit eine Geschichte funktioniert. Das ist ein paar Mal passiert und hat ihm zum Glück trotzdem nicht geschadet.“
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Das sind seine Bedingungen
Für den Schauspieler steht ganz klar fest: „Bevor die Figur kaputt gemacht wird, steige ich lieber aus.“ Und wie stellt er sich Gerners glorreichen Abschied vor? „Ich hätte ihn gerne auf seiner Yacht, die explodiert und dann taucht ein Periskop auf. Ich wünsche mir, dass er nicht stirbt, sondern klammheimlich verschwindet“, beschreibt Wolfang seine Vision für den intriganten Anwalt.
„Sodass man sagt: Irgendwann taucht er wieder auf und dann gibt es vielleicht ein Spin-off. Das wäre doch was!“
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