Mit Starbesetzung um Jeff BridgesZweite Rolle nach Prozess: Johnny Depp spielt Satan
Es wird sein erster englischsprachiger Film seit dem Prozess gegen Amber Heard: Johnny Depp spielt im neuen Film von Kultregisseur Terry Gilliam. In "The Carnival At The End Of Days" verkörpert er neben einer Starbesetzung den Teufel.
Johnny Depp (60) hat seine zweite Rolle nach seinem gewonnenen Verleumdungsprozess gegen Ex-Ehefrau Amber Heard (38) ergattert – und was für eine. Der in Hollywood zuletzt in Ungnade gefallene Schauspieler verkörpert den Satan höchstpersönlich. "The Carnival At The End Of Days" heißt der Film von Kultregisseur Terry Gilliam (83, "12 Monkeys", "Brazil"). Das ehemalige Mitglied der Komikergruppe Monty Python stellte das Projekt gegenüber dem französischen Magazin "Premiere" vor. Depp und Gilliam arbeiteten bereits zweimal zusammen: bei "Fear and Loathing in Las Vegas" (1998) und "Das Kabinett des Doktor Parnassus" (2009).
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Terry Gilliam beschreibt seinen Film als Komödie, in der Gott die Menschheit zerstören will. Der einzige, der sich ihm entgegenstellt, ist der Teufel. Ohne Menschen bliebe schließlich die Hölle leer. Satan stellt Gott zwei junge Menschen vor, die er als neue Adam und Eva präsentiert. Gilliam hatte bereits im Dezember 2023 von dem Film gesprochen und von Johnny Depps Besetzung als Teufel geträumt. Dies hat sich nun offiziell bestätigt.
Starbesetztes Comeback von Johnny Depp
Johnny Depp ist nicht der einzige prominente Darsteller, den Terry Gilliam gewinnen konnte. So wird Jeff Bridges (74, "The Big Lebowski") Gott spielen. Vielleicht auch nur sprechen, denn Gilliam will Gott animiert als Teil der Natur darstellen, wie er "Premiere" verriet.
Neben Depp und Bridges sind mit Adam Driver (40) und Jason Momoa (44) zwei der derzeit gefragtesten Hollywoodstars dabei. Welche Rollen sie genau spielen, ist noch unbekannt. Die Darstellerin der neuen Eva wird noch gesucht.
Für Johnny Depp ist es der erste Film mit einem prominenten englischsprachigen Cast seit langem. Sein Comeback nach dem Prozess, in dem auch sein Image nicht gut wegkam, war die französische Produktion "Jeanne du Barry" (2023).