Was hilft wirklich?Haarausfall – wie er entsteht und wie man ihn beseitigt
Es ist der Alptraum einer jeden Frau und vieler Männer: Ein Blick in die Haarbürste zeigt ein Büschel Haare. Sie fallen aus! Der Panikmodus wird aktiviert und es stellt sich die Frage: Warum?
Die Ursachen können vielfältig sein, doch die Behandlungsmethoden sind klar. Viele angepriesene Wundermittel sind untauglich, es gibt nur wenige Methoden, die wirklich helfen! Welche das sind? Dazu gleich mehr.
Warum die meisten Mittel nicht helfen
Ob in der Drogerie oder in der Apotheke – überall stehen Shampoos und Flaschen, die das angebliche Wundermittel gegen Haarausfall enthalten. Es ist Unsinn, denn hilfreich ist nur ein Bruchteil davon, wenn überhaupt.
Eine Haarausfall-Behandlung mit Effekt sollte immer von einem Profi durchgeführt werden, denn dieser weiß um die Beschaffenheit des Haares. Es gibt keine identischen Haare, selbst wenn gleiche Haartypen vorhanden sind, hat jedes einzelne Haar, das bei einem Menschen auf dem Kopf wächst, eine andere Textur und Struktur. Das Haar verstehen, es mittels Eigenbluttherapie wieder zum Wachstum anregen, das sind Methoden, die langfristig wirklich helfen.
Shampoos, die für die breite Masse entwickelt werden, helfen bei einigen Menschen minimal, im Mittel aber kaum bis gar nicht. Denn diese Shampoos sind so hergestellt, dass sie für jeden Menschen geeignet sein sollen. Aufgrund der Individualität des Haars ist das aber gar nicht möglich!
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Was sind die Ursachen für Haarausfall?
Grundsätzlich verliert jeder Mensch pro Tag rund 100 Haare. Bei langen Haaren kann, das in der Haarbürste immens aussehen, ohne dass es etwas zu befürchten gibt. Anders sieht es aus, wenn deutlich mehr Haare pro Tag verloren gehen, dann kommen andere Ursachen in Betracht.
Der Mensch hat rund 100.000 Haarwurzeln auf seinem Kopf, wobei ein Großteil auf den Scheitel entfällt und ca. 80 Prozent davon sind immer dauerhaft aktiv. Wenn dieser Anteil jedoch darunter fällt, wird von verstärktem oder ungesundem Haarausfall gesprochen. Die Gründe können vielfältig sein!
Eine Mangelerscheinung, ein Medikament, eine Fehlfunktion der Schilddrüse oder auch Hormonunstimmigkeiten bei Frauen gehören zu den häufigsten Ursachen für Haarausfall. Insbesondere nach Beginn der Wechseljahre fallen die Haare vermehrt aus, was zu noch lichterem Haar bei betroffenen Frauen führt.
Gesunde Ernährung und stressfreies Leben sind wichtig
Entspannung und Ernährung: Die Basics für schöne Haare
Eine entspannte Gurkenmassage oder ein Tag im Wellnessbad – wer sich entspannen möchte, findet Mittel und Wege. Diese Entspannung ist äußerst wichtig, denn davon profitiert die Gesundheit. Vielfach entstehen Mangelerscheinungen oder Erkrankungen durch Stress, falsche Ernährung und permanenten Druck.
Wer von früh bis spät arbeitet, sich anschließend von Fertigpizza und Co. ernährt, muss sich nicht wundern, wenn das Haar verloren geht und die Haut nicht mehr strahlend und glänzend erscheint.
Ungesunde Lebensweise begünstigt Haarverlust
Zwar sind das oft nicht die alleinigen Auslöser für Haarausfall, doch eine ungesunde Lebensweise begünstigt den Haarverlust. Wenn eine Therapie bei einem Experten durchgeführt wird, beispielsweise durch Eigenblutbehandlung, ist auch eine Optimierung der Lebensweise sinnvoll.
Denn selbst wenn die Therapie zunächst wirkt, das Haarwachstum angekurbelt wird und das Haar wieder dichter und voller wird, braucht es Nährstoffe und Unterstützung. Zink, Biotin, Vitamin B12 und viele andere Stoffe sind wichtig für gesundes Haarwachstum. Ohne diese Hilfsmittel ist der Körper nicht in der Lage, gesunde Haare zu produzieren, daher ist eine ausgewogene Ernährung die Basis für eine schöne Haarpracht. (KTAD)
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