RTL sollte zugreifenAnouschka Renzi: „Let’s Dance“, großes Theater und andere Pläne
Nach dem Dschungelcamp ist vor dem Comeback: Anouschka Renzi schiebt sich als ehemalige Dschungelcamp-Kandidaten auf allerlei Bewerbungslisten wie „Let's Dance“.
Im Dschungelcamp hat Anouschka Renzi (57) gestanden, dass sie eigentlich nur wegen des Honorars bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ mitgemacht hat. Am Ende hat sie viel gelernt und tatsächlich ihre Gage kassiert, weil sie bis zum bitteren Ende durchgehalten hat. Dabei hat sie sich nicht einmal schlecht geschlagen und an Sympathiewerte gewonnen.
Bewerbungen laufen
Nun kommt es darauf an, auf der neuen Bekanntheit aufzubauen. Ihre sozialen Medien liegen noch ein wenig im Dämmerschlaf, aber das wird sich vielleicht bald ändern. Denn Anouschka Renzi hat sich scheinbar im RTL-Angebot umgesehen und „Let’s Dance“ für sich entdeckt. „Nächstes Jahr probiere ich es“, verkündet sie im Instagram-Feed der Sendung.
Anouschka Renzi wäre mit Sicherheit ehrgeizig beim Tanztraining und wie bei IBES immer für eine Überraschung gut. Dabei würden wir sie natürlich gern in den Armen von Massimo Sinató (41) sehen, der gerade wegen seiner Egonummern bei „Let’s Dance“ in den sozialen Medien angegangen wird. An Anouschka, die immerhin Balletterfahrung hat, würde er sich die Zähne ausbeißen, bei dem Versuch, sie so unterzubuttern wie die arme Amira Pocher (29) derzeit.
Das sind die traurigen Gründe hinter Anouschka Renzis Launen
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Anspruchsvolle Vergangenheit
Vor Kurzem hat sich Anouschka Renzi – ebenfalls via Instagram – beim Berliner Ensemble in Erinnerung gerufen. „Mein eigentliches Zuhause“ schreibt sie neben einem Bild aus dem Zuschauerraum. Wir nehmen mal an, dass sie sich nicht wünscht, hier zu sitzen und dem gefeierten Hauptstadt-Ensemble zuzujubeln, sondern selbst prominent auf der Bühne in Rollen zu schlüpfen.
Zuletzt begeisterte Anouschka Renzi hier am Berliner Bertholt-Brecht-Platz in Ibsens „Peer Gynt“ unter der Regie des legendären Peter Zadek – für alle Nicht-Theatergänger: Das wäre in etwa so, wie wenn Renzi in dem oscarnominierten „Belfast“ von Kenneth Branagh mitgespielt hätte. Naja, jeder Vergleich muss hier hinken, zudem liegt das Zadek-Ereignis 18 Jahre zurück.
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Festival fernab der Hauptstadt
In diesem Sommer wird Anouschka also erst einmal fernab der Hauptstadtbühnen auf den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen sein. Hier wird Victor Hugos Roman „Notre-Dame de Paris“ auf die Bühne gebracht. Viele kennen den Klassiker durch den Film „Der Glöckner von Notre Dame“ mit Gina Lollobrigida und Anthony Quinn aus dem Jahr 1956.
Ob in der modernen Fassung, die Regisseur Joern Hinkel (51) ankündigt, Renzi als Quasimodo überzeugen wird? Wir werden es sehen, die Premiere ist allerdings schon ausverkauft. Zuletzt spielte Renzi hier übrigens auch „Peer Gynt“, so schließen sich Kreise und öffnen sich Türen.
RTL sollte Anouschka Renzi halten
Spannender wäre zu erfahren, ob Anouschka Renzi sich neben „Let’s Dance“ vielleicht doch noch für andere RTL-Shows begeistern könnte? Ins „Sommerhaus der Stars“ könnte sie immerhin ihren Mann Marc Zabinski (49) mitnehmen, der sich schon als Begleiter im Dschungelcamp als starke Stütze erwiesen hat. Zudem ist er sehr fotogen und redegewandt.
Zu ihren treuen Gefährten auf Instagram gehören nun immerhin schon Reality-Größen wie Janina Youssefian (39), die Pharos – also die „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Michaela Scheerer (55)und Martin Bolze (64) – und Julian F.M. Stoeckl (34). Zudem hat sich Anouschka schon tapfer durch Guido Maria Kretschmers „Shopping Queen“ geschlagen und sogar beim schrägen Erziehungstalk „6 Mütter“ ihr Bestes gegeben.
Chancen im Trash-TV
Damit ist Anouschka mit Trash-TV doch viel vertrauter, als sie es zugegeben will. Nun, sie kann uns auch gern bei „Das Supertalent“ mit einer geheimen Gabe überraschen oder ganz intellektuell bei Günther Jauch (65) auf dem heißen Wer-wird-Millionär-Stuhl überzeugen. Was auch immer Frau Renzi im TV-Jahr 2022 auffahren wird, Quoten wird es bringen, da sind wir sicher.