Auf WahrheitssucheChristin Okpara äußert sich endlich zu Drogen und Fälschungen
So gern wäre Christin Okpara in das Dschungelcamp 2022 eingezogen, doch dann sorgte ihr Impfstatus für Aufregung und brachte ihr das Aus. Nun werden auch noch Drogen-Gerüchte gestreut, gegen die sie sich auflehnt.
Es war ihre große Chance, endlich richtig bekannt zu werden: Christin Okpara versuchte mit Formaten wie die „Sexklinik“, der„Couple Challenge“ und „Are You The One“ langsam eine Reality-TV-Karriere aufzubauen. Mit dem Einzug ins Dschungelcamp 2022 wäre sie mit einem Schlag vier Millionen Deutschen ein Begriff gewesen. Aber dazu kam es nicht.
Viele Fragen wegen Unstimmigkeiten
Schon kurz nach der Ankunft in Südafrika endete der Traum von der Teilnahme an „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ wegen angeblicher Unstimmigkeiten bei ihrem Impfstatus, die am Frankfurter Flughafen festgestellt wurden. Aber was soll das heißen: Unstimmigkeiten? Das fragte sich auch Lästermaul Désirée Nick und lud das 26-jährige Nachwuchssternchen in ihren Podcast „Lose Luder“ ein.
Christin Okpara nutzte die Gelegenheit fast schon naiv, denn schnell wurde klar, dass sie das Nick-Niveau nicht erreichen kann. Okpara steht nämlich in Sachen Wissen dem frisch gekürten Dschungelkönig Filip Pavlovic in nichts nach, zudem wirkt sie nicht besonders redegewandt, was man bei den Wutausbrüchen der leicht explodierenden Schönheit bereits ahnte.
Im Dschungelcamp gab es schon gut 20 Skandale rund um Mobbing, Pornos und Alkoholsucht.
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Reden, ohne viel zu sagen
Als die Désriée Nick auf Okparas Vater zu sprechen kommt, weiß die 26-Jährige zwar, dass er aus Lagos stammt, aber sie hat offensichtlich keine Ahnung, dass die nigerianische Stadt am Meer liegt. Auch sonst verliert sie oft den Boden unter den Füßen, wenn Desirée Nick sich mit einer Antwort nicht zufriedengibt und von den ausgetrampelten Pfaden der Konversation abweichen will.
So bohrt die spitzzüngige Entertainerin nach einem kurzen redseligen Warm-up, was denn nun wirklich in Südafrika los gewesen ist. Zwar versucht Christin Okpara mit vielen nichtigen Worten, die ihr angeblich immer im Mund herumgedreht werden, die Antwort hinauszuzögern, doch angeblich will sie gern aufklären. Dann verweist sie darauf, dass sie einen Anwalt eingeschaltet habe und es sich um ein laufendes Verfahren handele: ein praktisches Schutzschild, wenn man dadurch jedes Schweigen begründen kann.
Okpara erhält keine Informationen
„Grundsätzlich kann es ja nicht so schlimm gewesen sein, wenn sie mir trotzdem den Zutritt zum Flieger gewährt haben und ich in Südafrika einreisen durfte, da mir ja vorher vorgeworfen wurde, es gab Unstimmigkeiten zum Impfpass-Status“, sagt Christin Okpara. „Was heißt denn Unstimmigkeiten“, hakt Desirée Nick gleich nach. Das habe ihr die Staatsanwaltschaft angeblich noch immer nicht mitgeteilt, meint darauf Okpara.
Auch die Bundespolizei, „die ständig angeblich irgendwelche Informationen preisgibt“, habe ihr selbst noch keine Angaben gemacht. „Was genau da festgestellt wurde, weiß ich zum heutigen Zeitpunkt nicht!“, betont Christin Okpara. Weil es auf die Schnelle nicht zu klären war, führte der Vorwurf zum Rauswurf. Sie habe nun Akteneinsicht beantragt.
Der Anwalt soll es richten
Frau Nick gibt sich nicht zufrieden und stellt provokant fest, dass es ja nun auch nicht schlimm sei, sich zweimal impfen und einmal boostern zu lassen, dann könne ja nichts schiefgehen. „Und die haben dann doch gesagt, dass deine Werte nicht mit dem Impfpass übereinstimmend gewesen wären, so dass man vermuten muss, dass deine Dokumente gefälscht seien“, bringt Nick es schließlich auf den Punkt.
Okpara rennt in die Falle und gibt zu, dass das vielleicht darauf zurückzuführen sei, betont aber, dass das eine weitere Vermutung sei und sie wisse ja, was sie „hinterrücks“ mache… ja, diese falsche Wortwahl lassen wir mal im Raum stehen, auch weil sie gleich wieder auf den Anwalt und das laufende Verfahren verweist, um der gewieften Nick nicht weiter auf dem Leim zu gehen.
Drogen oder keine Drogen
Doch die spricht gleich das zweite Thema an: den angeblichen Drogenpfund in Südafrika bei Christin Okpara. Eine sehr bekannte große Tageszeitung – die Bild – machte das publik, doch dagegen wehrt sich die 26-jährige aus Bielefeld vehement – ebenfalls mit Anwalt, um eine Abmahnung zu erreichen. Die Zeitung hat das als Hinweis am Ende des besagten Artikels eingefügt.
„Gegen unwahre Behauptungen geht auch eine Christin Queenie vor“, sagt sie und so könnte man glauben, dass sie Schlagzeilen ansonsten doch sehr liebe. Nun gut, Frau Nick weist darauf hin, dass die Bild nicht umsonst so eine Größe gewonnen habe, weil sie „handwerklich hervorragend arbeitet“ und für alles Quellen, Expertisen und Belege habe.
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Reich durch Klagen
„Wenn das alles, was dir angehängt werden soll, überhaupt nicht stimmt, was du ja sagst“, holt die Nick aus, „wenn ich dich richtig verstanden habe, dann kann ich dir nur gratulieren.“ Damit spielt die Lose-Luder-Gastgeberin auf das Schmerzensgeld an, das Okpara erwarten dürfte, wenn sie gegen die Zeitung gewinnen würde.
„Mir geht es nicht ums Geld“, stellt Okpara mehrfach klar, ihr gehe es darum, dass nicht einfach so Lügen verbreitet werden dürfen. Doch Nick lässt es keine Ruhe, so fragt sie sich, warum so etwas nie über sie geschrieben wurde? RTL dementiert den Drogenfund gegenüber der Bild übrigens auch.
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Handynummer gefunden
Neue Gerüchte hingegen gibt es im Zusammenhang mit der Klärung von Okparas Impfstatus: Angeblich sei in ihrem Handy eine Telefonnummer gefunden worden, die zu einer Frau gehöre, die mit gefälschten Impfpässen und Fake-PCR-Tests handele. Wir warten ab, irgendwann werden beide Fälle sicher aufgeklärt.