FernsehenDie Auswanderer-Kids von „Goodbye Deutschland“
Wenn Kinder ausgewandert werden: Die Familien Betz, Lehmann und Verardi sind nach Florida ausgewandert. Alle wollten in den USA erfolgreich sein. Mehr dazu gibt's in "Goodbye Deutschland".
Eltern wollen sich verwirklichen. Die Kinder werden meist nicht gefragt. Wie schwer das den Auswanderer-Kindern wirklich fällt, das offenbaren sie heute. Zum ersten Mal reden die Eltern mit ihren Kindern über die Auswanderung. Und es kommen Wahrheiten ans Licht, die schockieren.
Auswandererkinder müssen schneller erwachsen werden. Sie müssen Rücksicht nehmen, selbstständig sein. Die Sorgen der Kleinen sind dabei mindestens genau so groß wie die der Erwachsenen. Heute berichten alle schonungslos ehrlich darüber, was für große Probleme auch die kleinen Auswanderer haben.
Mehr über die „Die Auswandererkids“ in den USA gibt’s heute ab 20.15 Uhr bei „Goodbye Deutschland“ auf VOX und auch bei TVNow!
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Gute Nachrichten aus Florida! Glück gehabt.? Justin Betz befindet sich nach seinem schweren Autounfall auf dem Weg der Besserung. Siehe Foto mit Mama Nicole. „Es tut noch alles höllisch weh und Justin muss sich überwinden, sich wieder ins Auto zu setzen. Aber sonst ist alles gut.“, sagt Mutter Nicole. Eine Autofahrerin hatte Justin die Vorfahrt genommen. Wir wünschen weiter gute Besserung. Ein Beitrag geteilt von Goodbye Deutschland (@goodbyedeutschland.vox) am Mär 21, 2019 um 10:54 PDT
Familie Betz
Bei Familie Betz in Florida blicken die Kinder Ashley und Justin heute auf ihre Auswanderung zurück. Der Anlass: Ashley verlässt ihr Elternhaus, um in Boca Raton zu studieren. Die Kinder werden flügge. Die Eltern müssen loslassen. Was besonders Mutter Nicole schwer fällt. Die Zwillinge Ashley und Justin schauen heute auf ihre Auswanderung vor fünf Jahren zurück. Die Bilder von damals setzen ungeahnte Gefühle frei. Und die Geschwister erzählen sehr offen und ehrlich, dass die Auswanderung für sie schwerer war als die Eltern annahmen.
Zum ersten Mal reden Eltern und Kinder über ihre Auswanderung und ihre Probleme. Und dabei fließen die Tränen.
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Familie Verardi
Familie Verardi in Sarasota ist erst vor einem Jahr nach Florida ausgewandert. Die Kinder kommen unterschiedlich gut mit den neuen Verhältnissen zurecht. Besonders Tochter Lana tut sich schwer mit der neuen Schule. Sie findet keine Freunde und verbringt den ganzen Tag allein. Zudem bekommen die Kinder viel von den Problemen der Eltern mit. Denn die finanzielle Situation macht den Verardis zu schaffen. Immer noch ist nicht klar, ob sie nach Deutschland zurückkehren müssen. Unter diesen Existenzängsten leiden auch die Kleinen.
Besonders Vater Donatello ist schockiert, als er merkt, wie sehr seine Tochter unter der Auswanderung leidet.
Familie Lehmann
Bei Andreas und Petra Lehmann im Schnitzelhouse läuft alles nach Plan. Sie arbeiten und sind fleißig, um sich ihren Lebenstraum in Florida weiterhin erfüllen zu können. Was unterdessen bei Tochter Hanna in der Schule los ist – davon bekommen sie gar nicht so viel mit. Das Geschäft und das Privatleben mit Hanna unter einen Hut zu kriegen, fällt den beiden nicht leicht. Hanna ist auf sich allein gestellt. Jetzt muss sie den Wechsel von der Middleschool auf die Highschool schaffen. Und ihre Noten sind nicht so gut wie sie sein müssten. Doch Hanna muss das Problem allein lösen, denn die Eltern können ihr nicht helfen.
Zum ersten Mal spricht Hanna darüber, dass sie ihre Eltern nicht mit ihren Sorgen belasten will. Denn: Hanna weiß: Mama und Papa haben genug eigene Probleme.