Reality-TV-ZirkusJan Leyk nach „Kampf der Realitystars“-Aus: „Ich bin nicht nur der Pöbel-Hannes!“
Bei "Kampf der Realitystars" ist es ein stetiges Kommen und Gehen, nachdem es am Anfang der Sendung wieder prominenten Nachschub gab, müssen auch wieder zwei Kandidat:innen gehen. Diesmal Sissi Hofbauer und Jan Leyk.
Jan Leyk ist dafür bekannt, immer mal wieder anzuecken und auch seine Teilnahme bei „Kampf der Realitystars“ blieb nicht skandalfrei, kurz vor seinem Ausscheiden rastete er mal wieder völlig aus.
Jan sieht kein Fehlverhalten
Kein Wunder also, dass er in dieser Folge seine Koffer packen musste. Sein Ausscheiden erklärt sich Jan gegenüber RTLZWEI so: „Ich glaube, Ronald hat gesagt, dass ich gegen wehrlose Mädchen nachgetreten hätte. Ich finde, dass wir heute aus einer Mücke einen Elefanten gemacht haben und ich kann diese Art der Kritik, die den Streit zwischen den Twins und mir betrifft, nicht nachvollziehen. Das ist eine Meta-Ebene, die mich nicht erreicht.
Jan Leyk feuert nach Rauswurf beim „Kampf der Realitystars“ zurück – aber wie!
Leyk kann die Kritik der anderen Kandidat:innen absolut nicht nachvollziehen und sagt: „Es wird mir vorgeworfen, dass ich die Geschichte mit den zwei verschiedenen Schuhen erwähnt habe. Ich fand, das war ein lustiger Hamburger- Schnack-Spruch, um die natürlich ein bisschen zu ärgern. Aber ich habe niemanden beleidigt, ich habe niemanden bedroht, ich war nie aggressiv.“
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„Nach dem Stress heute fühlt es sich richtig an“
Die Quittung für seinen Ausraster bekam er prompt, er wurde aus der Sala gewählt. Zerknirscht sagt er: „Nach dem heutigen Tag wäre ich nicht gerne länger geblieben – hätte man mich das gestern gefragt, dann auf jeden Fall. Ich habe noch etwas Saft im Kessel. Man hat gemerkt, dass der Körper nach knapp zwei Wochen reagiert: Ich bin ein bisschen heiser geworden, mir tut alles ein bisschen weh, es ist durchgängig superheiß in der Sala. Natürlich auch die Tatsache, dass man nie Privatsphäre hat, aber ich hätte noch durchhalten können, so ist es nicht. Aber nach dem Stress heute fühlt es sich richtig an. Ich bin aber auch derbe happy, dass ich zeigen konnte, wer ich bin, worauf es mir ankommt und was meine Werte sind. Ich hoffe, der Zuschauer hat das auch mitbekommen.“
Er will mit niemanden in Kontakt bleiben
Trotz seines frühzeitigen Ausscheidens, sieht er seine „Kampf der Realitystars“-Teilnahme als großen Erfolg: „Das Beste war, dass ich den Menschen da draußen zeigen konnte, dass ich nicht nur der Pöbel-Hannes bin. Dass ich mit meiner Vergangenheit aufgeräumt habe und auch einfach ein bisschen älter, ruhiger, bedachter geworden bin. Ich hoffe, das ist mir gelungen: Zu zeigen, dass ich ein chilliger, netter Dude bin, der niemandem was Böses will.“
Doch so „chillig“ wie er gern wäre, ist er dann doch nicht, denn die anderen Kandidat:innen will er nicht wieder sehen: „Ich glaube nicht, dass da ein Kandidat dabei ist, mit dem ich jetzt eine Freundschaft aufbaue und pflege. Ich denke, man wird sich mit dem ein oder anderen über die sozialen Medien connecten, dann schnackt, schreibt, kommentiert man mal ein bisschen, aber so eine richtige Freundschaft braucht einfach länger als dreizehn Tage bei einem Fernsehprogramm.“