Schonzeit nach Jan Leyk vorbei„Kampf der Realitystars“: Martin Wernicke dreht durch, Cathy Hummels hat mehr Sendezeit

Cathy Hummels in Modelpose und Martin Wernicke in Badehose
Die Schöne und das Biest: Cathy Hummels ist nun öfter zu sehen bei KDRS, Martin Wernicke dreht durch.

Fotos: RTLZWEI

Redaktion KuTRedaktion KuT | 16.05.2022, 21:27 Uhr

In der sechsten Folge zeigt Martin Wernicke, dass er Jan Leyk in Sachen Revoluzzer-Potential in nichts nachsteht und Moderatorin Cathy Hummels zeigt ihr Gesicht nun auch in der Sala.

Nach dem Weggang von Jan Leyk (37) beruhigt sich die Lage in der Sala, doch schon bald bricht der Frieden beim „Kampf der Realitystars“ wieder ein. Zum Glück, denn totale Harmonie hat in diesem Format keinen Unterhaltungswert. Das erkennt wohl auch „Berlin Tag & Nacht“-Darsteller Martin Wernicke (41), der noch gar nicht lange in der Sala ist, nun aber schon einen Koller bekommt.

Toilettentrauma und Eklat

Auslöser ist ein „beschissener“ Eklat: Der Sender schließt nämlich die zweite Toilette für die gestrandeten Promis. „Unglaublich, ich kriege langsam so einen Hals, Alter“, lässt Wernicke seinen Frust darüber bei Yasin Mohamed (30) aus, der erwidert, dass diese Toilette ja auch eigentlich nur für die Mitarbeiter der Show gedacht war. „Na und? Wir sind dreizehn Leute“, empört sich der Real-Soap-Star nun richtig.

KDRS: Kommt Jan Leyk zurück und was läuft mit Yeliz Koc?

Das ist der Startschuss für eine echte Beschwerdewelle, die Martin Wernicke allerdings allein vorträgt. Nicht einmal auf dem billigsten Campingplatz der Welt gebe es eine so schlechte Quote für die Bereitstellung von Örtlichkeiten. Und weil das nicht genug Ärger ist, beklagt sich der KDRS-Teilnehmer auch noch über den dreitägigen Klamottenentzug, der ihm schwer zu schaffen macht.

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Das einsame Gebrüll von Martin Wernicke

„Fang ich mir was ein, bekommt ihr eine Klage an den Hals“, droht Martin Wernicke dem Sender, der sich über das Toilettentrauma lustig macht. Der (Selbst-)Darsteller hingegen ist gar nicht mehr zu Scherzen aufgelegt, solange er seine Unterhose nicht einmal wechseln darf. Zurück aus der Starbox baut er sich dann sein Image als Held im Kampf für die gute Sache auf.

Doch Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein (67) erkennt darin einen Irrweg. Deshalb weist er Martin Wernicke darauf hin, dass man mit Schreien und Ärger in diesem Format nichts ändern kann. „Aber die haben mal zu merken, dass es reicht“, empört sich der entfachte Rebell weiterhin lautstark und lehnt sich ab wie einst Jan Leyk gegen alles auf. Auch die Bestrafung, die die „Kampf der Realitystars“-Teilnehmer nach dem Spiel kassieren, will er nicht akzeptieren.

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Vom Rebell zum Party-Crasher

Sein Toilettenproblem wirkt sich dabei auch auf seinen Wortschatz aus, in dem nun Fäkalbegriffe dominieren. So scheißt Martin Wernecke auf die verschissene Dauer-Party, die sie im Tiny-Haus feiern sollen, und pocht auf seine Klo-Rechte. Die anderen nehmen es gelassen.

„Martin ist ein sensibler Künstler und Gerechtigkeitsfanatiker“, diagnostiziert Ronald Schill (63) ganz richtig, während Nina Kristin (40) nur noch seufzen kann: „Immer diese Leute, die hier eine Revolution anführen wollen.“ So betonen die anderen Sala-Bewohner bei KDRS, dass die hygienischen Zustände ok seien. Man kann sich duschen, Zähne putzen und die vorhandene Toilette benutzen. Egal.

Wer nett ist, verliert

Während also Martin Wernicke in dieser Folge zeigt, dass er gar nicht immer lieb und nett ist, stehen für den wirklich netten Malkiel Rouven Dietrich (39) die Sterne nicht gerade günstig. Der Astrologe und Wahrsager fällt der Wand der Wahrheit zum Opfer. Dieses Mal soll untereinander geklärt werden, wer mit welchem Realitystar nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden will.

„Dieses Spiel hat nur den Zweck, Zwietracht zu säen“, analysiert Ronald Schill korrekt und hält anschließend eine Rede, die die Gruppe zusammenschweißt. Also beschließen alle zusammen, das Spiel nicht ernst zu nehmen und eine Beliebten-Liste zu erstellen, die ja von hinten gelesen, wieder eine Liste der Unbeliebten ist – aber egal. Auf Platz eins kommt Malkiel, der seine Sachen, die er als Neu-Einsteiger alle noch im Koffer hat, mit den anderen teilt.

Kein Spaß für Malkiel Rouven Dietrich

Doch die Produktion lässt sich nicht lumpen und erklärt Malkiel Rouven Dietrich zum „Ranking-Sieger“ oder wie Elena Miras (30) es betitelt: „Aus Spaß wird Ernst!“ Der Liebling der Sala kassiert die Höchststrafe, ihm wird Sendezeit entzogen. Ja, er wird ersetzt. In der Sendung wird er für eine Woche mit dem Gesicht der Moderatorin Cathy Hummels (34) verdeckt.

„Sie muss sich ja viel mehr ärgern, ihr Gesicht auf meinem Körper zu haben“, kommentiert der wohlbeleibte Malkiel die Strafe zunächst humoristisch, doch eigentlich findet er es gar nicht so lustig, nicht mehr sichtbar zu sein. „Ich sorge hier für Deeskalation und gebe jedem Typen Klamotten und dafür bin ich jetzt das Bauernopfer?“, beschwert er sich bei Elena Miras, Yeliz Koc (28) und Nina Kristin.

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Eigentlich mögen alle Malkiel Rouven Dietrich, trotzdem verliert er das Spiel um Sympathien.

Foto: RTLZWEI

Aussehen wie Cathy Hummels

„Cathy Hummels hat ein bildhübsches Gesicht“, mein Yasin Mohamed, „wer hätte nicht gern ihr Gesicht?“ Es hilft alles nichts, Malkiel packt seine Sachen, um die Sala freiwillig zu verlassen. Ausgerechnet Martin Wernicke rät Malkiel Rouevn Dietrich, den Ball flach zu halten. „Es ist ein Spiel und damit kann man sich durchaus mal arrangieren“, sagt er weise. Ob Malkiel bleibt und Martin die Ruhe bewahrt, zeigt Folge sechs im „Kampf der Realitystars“.

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KDRS 2022: Darum geht es in der Show

Am Traumstrand in Thailand kämpfen Deutschlands Promis bei „Kampf der Realitystars“ auch in der dritten Staffel in herausfordernden Action- und Geschicklichkeitsspielen um 50.000 Euro Siegprämie und den sagenumwobenen Titel „Realitystar 2022“.

Doch auch abseits der Spiele müssen sich die Promis in der Sala behaupten: Immer wieder müssen Teilnehmer oder Teilnehmerinnen die Gruppe verlassen und sich Moderatorin Cathy Hummels in der „Stunde der Wahrheit“ stellen, während Neuankömmlinge dazustoßen. Das RTLZWEI-Format wird von Banijay Productions Germany realisiert.


„Kampf der Realitystars“ 2022: Sendetermine, Sendezeiten, Wiederholungen

„Kampf der Realitystars“, ab dem 13. April 2022 immer mittwochs um 20:15 Uhr bei RTLZWEI.
Wer die Folgen nicht im TV schauen möchte, kann sie auch im Stream auf RTL+, ehemals TVNow, verfolgen. Und wer es nicht abwarten kann, bis die neue Folge linear auf RTL2 gezeigt wird, kann sie bereits immer am Samstag zuvor streamen.

Auf RTL+ stehen die Sendungen im Anschluss an die TV-Ausstrahlung auch noch als Wiederholung zur Verfügung.