Königliche Idee!Kida Khodr Ramadan: Neues „Tatort“-Team mit Kurt Krömer und Frederick Lau?
Der "Tatort" sucht ständig neues Personal und neue Städte, in denen ermittelt werden kann. Nachdem Christian Ulmen und Meret Becker aufgehört haben, fehlt es zum Beispiel an frischen Ideen für Weimar und Berlin...
Bisher ist es nur eine Idee von Kida Khodr Ramadan selbst, aber darin steckt so viel Potential, dass die ARD dumm wäre, das nicht aufzugreifen: Auf die Fan-Frage in seiner Instagram-Story, wann Kida endlich „Tatort“-Kommissar werde, machte der Schauspieler seine „Jungs“ Kurt Krömer und Frederick Lau zur Bedingung.
Das Trio in einer „stabilen Stadt“ wäre das beste Tatort-Team, das es geben würde, meint der Schauspieler.
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Königliche Tatort-Idee
Dass Dreamteam Frederick Lau und Kida Khodr Ramdan gibt es schon seit längerem auf deutschen Bildschirmen zu bewundern. Von „4 Blocks“ bis zu Ramadans Regieprojekten wie zuletzt „Roccos Reise“. Ihre Bromance währt aber schon viel länger. Es war wohl so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Wer mehr wissen mag: Ihre langsame Annäherung beschreiben sie in aller Ausführlichkeit in ihrem Buch „Zusammen sind wir Könige“.
In Kurt Krömer scheint Kida einen weiteren Buddy gefunden zu haben. Der sonst so scharfzüngige Comedian konnte in seiner Show „Chez Krömer“ die Begeisterung über den Besuch von Kida Ramadan nicht zurückhalten. „Ist ein ganz neues Gefühl für mich, Freude!“, sagte Kurt Krömer ganz offen, als er den „Verhörraum“ der Sendung betrat, wo die beiden echten Berliner aufeinandertrafen.
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Kreativität statt Austauschbarkeit
Kida ist in Kreuzberg aufgewachsen, Kurt im Wedding. Auch Frederick Lau ist Berliner, damit empfiehlt sich das Trio auf den Punkt für den „Tatort“ ihrer Heimatstadt. Nach dem angekündigten Weggang von Meret Becker als Kommissarin „Nina Rubin“ entsteht hier ja gerade ein kreatives Loch, das mit Ramadan, Lau und Krömer mehr als leicht zu füllen wäre. Schon bei „Chez Krömer“ hatte Ramadan erstmals die „Tatort“-Idee, mit Krömer an der Seite in Kreuzkölln zu ermitteln.
Gegen Berlin spricht allerdings Kidas schlechte Erfahrungen mit dem RBB. So beschwerte er sich in derselben Sendung über die miesen Gagen: „RBB ist Heimat, aber die bezahlen nicht gut. Ich habe für die mal einen ‚Tatort‘ gemacht, die haben echt schei… gezahlt!“ Nach Abzug der Steuern und des Agenturanteils sei nur eine „Lappalie“ übriggeblieben. Dem „Tatort“ ist Kida trotzdem verbunden: eins seiner ersten größeren Projekte war ein Sonntagskrimi und in insgesamt fünf Produktionen verschiedener Städte war er dabei.
Für alle Vorschläge offen
Also: Weimar, Berlin oder vielleicht eine ganz neue Stadt: Wer sichert sich das wohl spannendste Team der 51-jährigen „Tatort“-Historie? Während Kurt Krömer und Frederick Lau ermitteln, könnte Kida einen Profiler oder den Pathologen spielen. Oder man baut Kurt Krömer als Praktikanten an die Seite der ermittelnden Kommissare Lau und Ramadan.
Regie könnte Bully Herbig übernehmen. Wie Kida in derselben Runde auf Instagram zur Frage, ob er mal einen Film mit Bully Herbig drehen würde, so schön sagte: „Wir spielen beide bei Bayern München von der Qualität her, deswegen muss es bald passieren oder was denkst du, Bully?“
Und wenn’s kein „Tatort“ wird, gebt den Dreien einfach eine eigene Krimireihe.