Wegen BrustkrebsSonya Kraus sieht nach Brust-Amputation so aus wie vorher? Ein Facharzt klärt auf!
Für viele war 2021 kein gutes Jahr, doch Moderatorin Sonya Kraus hat es wohl mit am härtesten getroffen. Bei der Blondine wurde Brustkrebs diagnostiziert, sodass ihr beide Brüste entfernt wurden. Jedoch sieht man das der Schönheit gar nicht an – ein Facharzt klärt auf, wie das geht!
Für jede Frau ist die Diagnose Brustkrebs ein großer Schrecken. Nicht nur muss man sich zur Chemotherapie begeben, sondern kann gegebenenfalls seine betroffenen Brüste auch ganz verlieren. Das ist Moderatorin Sonya Kraus (48) passiert, der gleich beide Schätzchen entfernt wurden.
Jetzt hat sie zum Glück gute Heilungschancen, konnte sich jedoch ein Leben ohne Oberweite nicht vorstellen. Der leitende Arzt der Bodenseeklinik, Dr. Jens Altmann, hat nun verraten, wie die körperbewusste Schönheit ihre Oberweite retten konnte.
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Schockdiagnose Brustkrebs: So hat Sonya Kraus reagiert
Die zweifache Mutter konnte es gar nicht fassen, als während einer Routine-Untersuchung bei ihr Brustkrebs festgestellt wurde. Der kleine, aber dennoch hochaggressive Tumor saß genau in der Mitte ihrer Oberweite und war somit potenziell gefährlich für beide Brüste. Kurz entschlossen hat sich die Blondine dafür entschieden, sich beide Schätzchen entfernen zu lassen, um die Gefahr von Metastasen, also weiteren Tumoren, zu eliminieren.
Doch ohne ihre Brüste wollte Kraus nicht leben. In derselben Operation ließ sie sich gleich noch die Brüste rekonstruieren, die ihr sogar ein wenig besser zu gefallen scheinen. Selbstbewusst wie eh und je postet sie auf Instagram und zeigt ihre neue Oberweite in engen Kleidern und im Bikini.
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Deswegen sieht Sonya Kraus so aus wie früher
Brüste zählen für viele Mädels einfach zum „Gesamtpaket Frau“ dazu, sodass eine Entfernung psychisch sehr belastend sein kann. Sonja Kraus hat dafür jedoch eine Lösung gefunden und sich Implantate einsetzen lassen, sodass ihr Brüste jetzt nicht nur wieder da, sondern auch gleich noch viel straffer sind.
Tatsächlich gibt es jedoch zwei Verfahren, wie man sich seine Brüste nach einer Entfernung rekonstruieren lassen kann. Es ist nämlich auch möglich, statt Implantaten Eigengewebe aus dem Rücken oder dem Gesäß zu benutzen, sodass man nichts Künstliches im Körper haben muss.
Gängig ist aber tatsächlich die Methode mit den Implantate, wie Dr. Jens Altmann erklärt: „Häufig werden Rekonstruktionen mittels Implantaten durchgeführt. Je nach den individuellen Voraussetzungen der Patientin können hier mehrere Operationsschritte notwendig sein, denn: für die Behandlung muss ein ausreichender Hautmantel vorhanden sein. Gibt es diesen nicht, ist vorab die Dehnung des Gewebes mittels eines Expanders notwendig, damit das Implantat unter die Haut passt.“
Hat Sonya Kraus die richtige Entscheidung getroffen?
In ihrem Instagram-Video erzählt sie Moderatorin, dass sie extrem glücklich mit ihren neuen Brüsten ist. Doch wieso hat sie sich nicht für die Rekonstruktion mit Eigengewebe entschieden? „Das Verfahren zeichnet sich durch ein besonders natürliches Ergebnis aus. Außerdem bleiben Abwehrreaktionen des Körpers aus. Allerdings handelt es sich um einen langen und anspruchsvollen Eingriff, weshalb sich Patientinnen umso mehr in die Hände eines erfahrenen Chirurgen begeben sollten“, meint Dr. Altmann über das Verwenden von Eigengewebe. Zudem hängt es mit dem individuellen Gesundheitszustand des Patienten zusammen, welche Methode angewandt werden kann.
Wir freuen uns auf jeden Fall, dass der 48-Jährigen ihre Oberweite so gut gefällt.
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Sonyas Bitte an ihre Fans
In dem Instagram-Video erzählt Sonja Kraus ihre Geschichte, hat aber im gleichen Atemzug auch eine Bitte an ihre Fans. Und zwar möchte sie Frauen, aber auch Männer, dazu ermutigen, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen, da das ihr Leben gerettet hat. Sie geht zwar noch zu Chemotherapie, hat aber wunderbare Heilungschancen. Hätte man den Brustkrebs allerdings erst später erkannt, hätte es nicht so gut für die Blondine ausgesehen.
Diese Geschichte beweist wieder einmal, wie wichtig diese Vorsorgetermine sind, denn im wahrsten Sinne des Wortes können damit Leben gerettet werden.