FernsehenThe Masked Singer: Alles nur Fake mit dem Rateteam?
Die neue Top-TV-Show „The Masked Singer“ ist derzeit auch in Deutschland ein Riesenhit. Doch viele glauben, dass es beim Rateteam nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Denn: Ein Mitglied des Rateteams nennt „spontan“ in der Live-Sendung einen Namen desjenigen, den unter einem Kostüm vermutet – und schwupp sind die Fotos dazu da. Wie kann das sein?
Wie funktionieren also die rasanten Foto-Einblendungen bei „The Masked Singer“? Dafür ist ein Mensch mit der höchst kompliziert klingenden Berufsbezeichnung MAZ-Operator hinter den Kulissen, außerdem ist eine riesige Bilddatenbank und Schnelligkeit vonnöten. Eine Reporterin hat sich in der Regie der Show mal genauer umgeschaut und klärt nun endlich über das große Mysterium auf.
Das steckt dahinter
Und so geht das: „Sobald ein Rateteam-Mitglied seine Vermutung äußert, sucht ein unser MAZ-Operator in einer enormen Geschwindigkeit das Foto heraus und schiebt es ins Bild. Es wurde eine Datenbank mit Tausenden Promi-Fotos angelegt und falls ein Promi in unserer Datenbank nicht zu finden sein sollte, greift der sogenannte MAZ-Operator online auf einen Bilddienst zu, lädt es runter und schiebt es dann ins Bild“, erklärt eine Reporterin. So schnell kann’s gehen.
Die Mitarbeiter hinter den Kulissen arbeiten flott, müssen sie auch, wie die Reporterin erklärt: „Unser Fazit ist nun, das wir da drin sehr, sehr schnelle Leute zu sitzen haben, die es schaffen, in kürzester Zeit, diese Bilder einzublenden.“
Dann hätten wir das letzte große Geheimnis nun auch gelüftet… Mehr dazu im Video unten!
Video News
Am Ende der zweiten Liveshow am Donnerstagabend musste der Schmetterling seine Maske fallen lassen. Aus der schlüpft keine Stefanie Giesinger oder ein anderes Model, sondern eben Schauspielerin Susan Sideropoulos. Die Berlinerin hatten bis zu diesem Zeitpunkt weder die Zuschauer im Online-Ratespiel auf www.themaskedsinger.de, noch das Rateteam auf dem Zettel.