Tipps & Tricks„The Masked Singer“: Diese Stars verraten, wie man am besten täuscht!
Das größte TV-Rätsel Deutschlands steckt in den Startlöchern. Ab Samstag (16. Oktober) schlüpfen bei „The Masked Singer“ zum fünften Mal Prominente unter die Kostüme. In den vergangenen Runden waren bereits einige Stars am Start. Jetzt verraten sie ihre Tricks.
Am Samstagabend kehrt „The Masked Singer“ mit der fünften Staffel auf die deutschen TV-Bildschirme zurück. Auf ProSieben moderiert Matthias Opdenhövel (51) ab 20.15 Uhr erstmals zur Primetime. Damit tritt die Show in direkte Konkurrenz zur RTL-Talenteshow „Das Supertalent“.
Wie immer sind die Kostüme und Masken der teilnehmenden der Stars und Prominenten ein echter Hingucker. So nebenbei: die Outfits, die aus den Vorlagen von US-Designerin Marina Toybina (39) stammen, sind mega aufwendig herzustellen und machmal auch wehen ihrer Konstruktion schwer zu tragen.
Aber wie gelingt der Spagat zwischen Verkleidung und Gesang am besten, ohne das man gleich auffliegt? Das wissen jene Promis, die schon dabei waren.
Video News
1. Sportliches Training!
Die Masken sind riesig, extrem ausgefallen und bestehen größtenteils aus Schaumstoff. Aufgrund der gitterartigen Unterkonstruktionen kommt da viel Gewicht zusammen. Entsprechende Fitness der Teilnehmer kann da nicht schaden. Denn während der Show stecken die Promis mindestens drei Stunden unter den Masken.
„Ganz wichtig: Gut den Rücken trainieren. Die Kostüme sind teilweise richtig schwer auf Dauer und auch so sollte man bisschen seine Kondition trainieren“, spricht Bülent Ceylan (45) aus Erfahrung. Der Comedian war der Engel in der ersten Staffel.
2. Singen üben!
Neben den Maskeraden funktioniert „The Masked Singer“ natürlich als Gesangswettbewerb. Eine geölte Stimme ist da Pflicht. Hoffentlich haben die Stars die Zeit im Vorfeld genutzt. TV-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein (56) zum Beispiel hat selbst auf Fleiß und harte Arbeit gesetzt.
„Viel singen, immer und überall. Gerade den Laien möchte ich sagen, dass man tatsächlich mit hartem Training noch irre viel rausholen kann.“ Die Sportmoderatorin ging allerdings als Schwein in Staffel vier gleich zu Beginn raus.
3. Cool bleiben!
Die wohl wichtigste Botschaft kommt von Schlagerstar Ross Antony (47). Der Moderator, der in der vierten Staffel Platz drei erreichte, hatte ein eigenes Erfolgsrezept. „Das Wichtigste, was ich gelernt habe: versuchen möglichst in Ruhe zu atmen, sich für alles im Kostüm Zeit nehmen und eins mit Deinem Kostüm werden. Irgendwann waren der Flamingo und ich eins.“
Hektik und Aufregung ist hier also völlig fehl am Platz. Lässt sich leider vor einem Millionenpublikum und den strengen Blicken des Rateteams nicht vermeiden. Ruth Moschner (45) und Rea Garvey (48) werden als festes Jurorenteam wieder ganz genau hinschauen…
4. Einfach ins Abenteuer stürzen!
Wer nichts wagt, der kann auch bei „The Masked Singer“ nichts reißen. Mit zu vielen Gedanken im Vorfeld ist es schwer, zu performen. Also einfach mal machen und Feuer frei! Wird schon gut werden. Das dachte sich auch Schauspieler und „The Voice of Germany“-Moderator Thore Schölermann.
Dazu verriet er: „Meine Strategie war: Nach vorne, Raketenstart, einfach mal gucken, was kommt! Das war mein Plan. Mein Plan war, einfach nur auszurasten.“ Das Monstronauten-Kostüm des 37-Jährigen wurde in Staffel vier (Folge fünf) enttarnt.
5. Den Assistenten für sich gewinnen!
Die Kandidatinnen und Kandidaten sind während des gesamten Formats von der Außenwelt abgeschirmt. Nichts sehen, nicht hören und vor allem: nicht sprechen! Natürlich gibt es Schweigepflichtserklärungen. Kontakt gibt es nur mit ganz ganz wenigen ausgewählten Personen. Und mit denen sollte die Chemie also unbedingt stimmen.
Schauspielerin Veronica Ferres, die Biene aus der dritten Staffel, stellte sich gut mit ihrem persönlichen Assistenten. Die 56-Jährige: „Der oder die wird eure einzige Verbindung zur Außenwelt sein. Egal ob Ihr morgens um sieben einen Kaffee wollt oder irgendeinen anderen ausgefalleneren Wunsch habt. Euer Assistent wird im Versteck der wichtigste Mensch für euch sein.“
6. Im Nachhinein aufklären!
Für den großen Triumph am Ende wird mit (fast) allen Mitteln gekämpft. Auch mit kleinen Notlügen. Das kann echt unangenehm werden, schließlich dürfen die Promis selbst Freunden und Eltern nichts verraten. Wenigstens am Ende aber muss ein fettes „Sorry“ folgen.
Bei Thomas Anders (58) umfasste der private Kreis gleich 40 Personen. „Ich habe mir eine Liste erstellt, mit Personen in meinem Handy, die ich alle angelogen habe. Das vereinfacht es mir, sich jetzt bei wirklich allen zu entschuldigen, die ich für ‚The Masked Singer‘ angelogen habe.“ Der Ex-„Modern-Talking“ -Sänger schaffte es als Schildkröte ins Finale der vorherigen Runde.
„The Masked Singer“: Zehn Masken plus Bonus
Auch in diesem Jahr verstecken sich unter den zehn Masken wieder zehn mehr oder weniger bekannte Prominente. Das wären bislang: Das Axoloti, Der Teddy, Die Heldin, Der Mops, Die Chili, Das Stinktier, Der Hammerhai und der Phönix. Zwei weitere Masken werden erst in der ersten Live-Show enthüllt.
In der fünften Staffel von „The Masked Singer“ gibt es zum ersten Mal eine elfte Maske: Der Tiger tritt exklusiv und ausschließlich in der Online-Show „The Masked Singer Ehrmann Tiger“ an. Los geht’s am heutigen 16. Oktober um 20.15 Uhr auf ProSieben. Das große Finale steigt am 20. November. (TP)