4. Staffel startet„The Masked Singer“: Nur 10 Leute kennen des Rätsels Lösung!
Die vierte Staffel von "The Masked Singer" startet und es wird nicht nur gerätselt wer unter den Kostümen steckt, sondern wie man das alles überhaupt geheimhalten kann.
Die prominenten Undercover-Sänger von „The Masked Singer“ werden ständig von einem Rudel Sicherheitsleuten abgeschirmt – ob auf dem Weg zum Studio in Köln-Ossendorf, Backstage oder auf der Rückreise in die angemieteten Apartments in Köln.
Da sie nicht erkannt werden sollen und mit niemandem sprechen dürfen, tragen sie bis zu ihrer Verwandlung ein undurchsichtiges Visier und schwarze Hoodies mit der Aufschrift „Don’t talk to me!“. Alle Teilnehmer sind total abgeschirmt, können nicht einfach mal so über den Flur zur Toilette.
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Ausgeklügeltes Bewegungssystem
„Wir haben noch nie so viel Geld in ein Geheimhaltungskonzept einer Show investiert“, erzählt ProSieben-Chef Daniel Rosemann. So könne er zum Beispiel mit niemandem darüber sprechen, wer unter einer Maske stecke. „Es weiß einfach keiner. Vor Ort gibt es ein ausgeklügeltes System, welcher Künstler wann backstage über den Flur gehen darf.“
„So muss auch jeder Gang zur Toilette extra angemeldet werden, damit sich die Künstler, die hinter den Masken stecken, auf keinen Fall begegnen.“
Insgesamt lediglich zehn Mitarbeiter von der TV-Produktion Endemol Shine Germany und ProSieben kennen die Namen der Prominenten. Davon ist Moderator Matthias Opdenhövel (50) einer von ihnen. Vertraglich müssen die Promis zusichern, nix im Bekanntenkreis zu streuen. Daher wissen zumeist nur die Bebens – die Ehepartner Bescheid.
Veronica Ferres packt aus
Schauspielerin Veronica Ferres (55), die in der dritten Staffel von „The Masked Singer“ als „Die Biene“ über die Bühne tanzte, verriet jetzt mehr. Warum das bestgehütete TV-Rätsel ein großes Abenteuer für sie war, welche Ausreden sie für ihre Freunde nutze und warum sie sich zeitweise wie ein „Dampfbad auf zwei Beinen“ fühlte. Hier das Interview mit ProSieben.
Wie haben Sie die Sicherheitsmaßnahmen konkret erlebt? In der Garderobe?
Nur in der Garderobe durfte ich sprechen – mit mir selber. (lacht) Ich war alleine in dem Raum. Eine Mitarbeiterin wurde mir zugewiesen, die sich
um mich kümmerte. Vor jeder Garderobe saß ein Securitymann, der aufgepasst hat, dass keiner reinkommt oder ich einfach rausspaziere.
Auf dem Weg zum Catering oder zur Toilette?
Wenn ich zum Beispiel auf die Toilette wollte, musste ich Handschuhe anziehen, mein Gesicht verhüllen und meinen ganzen Körper
bedecken. Ich habe während der ganzen Zeit zwei Masken auf dem Flur gesehen. Aber wir durften ja nicht sprechen. Ich weiß bis heute nicht, wer das war.
Beim Training?
Ich durfte nur mit Gestik kommunizieren. Versuchen Sie mal, mit einem riesigen Bienenkostüm, deinem Gegenüber zu erklären, wie du tanzen willst. Wahnsinn!
Wie beschreiben Sie das Versteckspiel auf dem Weg von zu Hause zu ihrer Unterkunft? Von der Unterkunft ins Studio. Und wieder zurück von der Unterkunft nach Hause.
Ich habe mich gefühlt, wie ein Agent auf einer geheimen Mission. Am Flughafen habe ich mich schon maskiert, weil niemand sehen sollte,
dass ich in Köln bin. Jedes Mal, wenn ich von der Unterkunft abgeholt wurde, war ich komplett vermummt – mit Hoodie, Maske, Handschuhe – so ging es ins Auto.
Welche „Ausreden“ mussten sie anwenden?
Ich habe noch nie so viel gelogen und geschwindelt. Bescheid wussten nur mein Mann und meine Agentin. Das war besonders schwierig. Ich
musste für alles Ausreden erfinden. Dem einen habe ich erzählt, ich bin in London, dem anderen habe ich von einem Casting in Hamburg erzählt.
Manchmal wusste ich nicht mehr, wem ich was erzählt hatte. Mittlerweile haben mir aber zum Glück alle verziehen.
„The Masked Singer“ ab Dienstag, 16. Februar 2021, 20:15 Uhr, LIVE auf ProSieben und auf Joyn!
Übrigens: Vom gleichen Kölner Studio wird auch die österreichische Variante von „The Masked Singer“ ausgestrahlt, die am Montag gestartet ist.