Jetset-Lifestyle über allesDie arme, arme Tochter von Putin-Sprecher ist stinksauer – weil sie nicht mehr reisen kann
Der Tochter des Kreml-Sprechers, Elizaveta Peskowa, scheint der Krieg nicht so ganz in den Kram zu passen. Auch sie bekommt das Ausmaß der Sanktionen gegen die russischen Oligarchen zu spüren und muss nun auf ihre Reisefreiheit verzichten. „Völlig unfair“, findet sie.
Seit fast vier Wochen versucht Putin, die Ukraine zu stürzen. Doch auch für das russische Volk hat die Kriegslust ihres Präsidenten verheerende Folgen – die Bankkonten und Assets der Oligarchen wurden im Ausland eingefroren, und ihren Jetset-Lifestyle können sie sich auch erst einmal abschminken. Für viele eine Tragödie, wie etwa für Elizaveta Peskowa, die sich im Interview mit dem „Business Insider“ über die Sanktionen beschwert. Schließlich hätte sie nichts mit dem Krieg zu tun – oder?
Elizaveta Peskowa findet alles „unfair“
Dabei ist Elizaveta nicht nur irgendeine russische 24-Jährige – sie ist die Tochter des Kreml-Sprechers und Putin-Freundes Dmitri Peskow (54), ist also durchaus von politischer Wichtigkeit. Doch das alles scheint die junge Frau nicht zu interessieren – auch die Situation der Ukraine ist für sie eher zweitrangig. Was sie so wirklich aufbringt, ist ihr Glamour-Leben, dass sie dank des Krieges nicht mehr ausleben darf. Sie sagte dazu:
„Ich bin aufgebracht, weil ich gerne reisen würde und andere Kulturen liebe“.
Schließlich hätte sie nichts mit der Situation zu tun. Und es sei sehr seltsam, „Sanktionen gegen eine Person zu verhängen, die 24 Jahre alt ist und nichts mit der Situation zu tun hat“.
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Naives Blondchen oder Papas Mädchen?
So ganz stimmt das jedoch nicht. Zwar ist die Blondine noch recht jung, hat aber bereits eine Kommunikationsfirma gegründet und ist Direktorin einer historischen Stiftung – sogar einen Master-Abschluss in internationalen Beziehungen kann sie aufweisen. Ihr Vater dürfte also durchaus stolz auf sie sein.
Doch wenn man sich ihr Instagram-Profil ansieht, erkennt man schnell, was dem russischen Töchterchen wirklich wichtig ist. Ihre beinahe 250.000 Follower versorgt sie regelmäßig mit Glamour-Pics aus ihrem Luxus-Leben und teilt fröhlich ihren Jetset-Lifestyle.
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Noch weitere verrückte Klagen
Und wenn die Blondine jammert, dann nicht etwa über internationale Beziehungen, sondern über erschreckend banale und auch äußerst fragwürdige Dinge. So hat sie sich etwa im Jahr 2017 über die „vielen Migranten“ in Paris ausgelassen, durch die die Stadt der Liebe verschandelt werden würde. Fast schon komisch, schließlich hat sie damals als gebürtige Russin selbst dort gelebt, um im Ausland zu studieren.
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So steht sie zum Kreml-Kriegsverbrecher Putin
Nichtsdestotrotz möchte Elizaveta Peskowa nicht mit ihrem Vater in einen Hut geworfen werden – soweit das geht. Zu Beginn des Krieges hatte sie doch tatsächlich auf ihrem Instagram-Account die Worte „No to war“ gepostet, dieses Bekenntnis jedoch schnell wieder gelöscht. Zu groß hätten die Konsequenzen für ihre Familie sein können. Dementsprechend schweigt sie über Putin und den Ukraine-Krieg, sondern konzentriert sich lieber ganz auf sich. Als „Weltbürgerin“ sei sie schließlich von den „Sanktionen“ überrumpelt worden.
Vor allem geht es bei den Sanktionen, die von den USA am 11. März gezielt für die Peskowa-Familie verhängt wurde, um Geld. Alle Assets, die von Oligarchen in den USA gelagert wurden, sind eingefroren worden, was die russischen Superreichen vor ein Problem stellt. Nicht nur werden ihre Mittel dadurch extrem eingeschränkt, sondern ihre Pässe verlieren an Wert. So können sie sich zum Beispiel in der EU keine goldenen Pässe mehr kaufen (eine Art Allround-Visa, das extrem viel Geld kostet), sondern auch die Einreise in viele Staaten wurden ihnen bereits verboten. So findet man die Reiseparadiese der Oligarchen wie zum Beispiel Frankreich oder Spanien dieses Jahr leer vor, viele Yachten wurden bereits festgesetzt.
Putin protzt in peinlicher Designerjacke!
Zudem wurde das Wort „Krieg“ in Russland verboten. Medienunternehmen, die Wörter wie „Krieg“, „Aggression“ oder „Invasion“ verwenden, können durch ein Gerichtsurteil nun vollständig liquidiert oder zu gigantischen Geldstrafen verdonnert werden. Dementsprechend bedeckt halten sich russische Prominente in den Medien, um nicht Ziel dieser Verfolgung zu werden.
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Peskowa-Tochter ist superreich
Und trotz dieses Jammern auf fast schon dreistem Niveau betont Elizaveta, dass sie nicht ihr Vater sei. Sie hätte zwar eine „sehr tiefe Verbindung“ zu ihm, könnte jedoch für die Ukraine angeblich „nichts tun“. Dabei ist ihre Familie unglaublich einflussreich. Ihre Mutter ist die Eiskunstläuferin Tatiana Navka (46), ihr Vater ist seit über 20 Jahren an Putins Seite. Laut „The Guardian“ soll ihre Familie auf rund 10 Millionen US-Dollar sitzen. Dieses Vermögen hat sich ihre Familie jedoch durch ihre unrechtmäßige Verbindung zu Putin aufgebaut, wie das US-Finanzministerium verkündet.