Auweia!Oscars 2022: Das waren die schlimmsten Looks

Tracee Ellis Ross, Foto: Dana Pleasant / A.M.P.A.S. Maggie Gyllenhaal, Foto: Michael Baker / A.M.P.A.S. Rita Moreno, Foto: imago / PictureLux

Redaktion KuT | 28.03.2022, 21:29 Uhr

Die Oscars sind immer auch ein Schaulaufen. Doch wie jedes Jahr flanieren nicht nur absolute Traumroben über den roten Teppich, sondern natürlich auch das ganze Gegenteil. Wir haben die textilen Abgründe und modischen Fragezeichen gesammelt.

Bei den diesjährigen Oscars gehörten die Auftritte auf den Roten Teppichen zu den spannendsten Momenten – zumindest, wenn man Mode liebt und jährlich darauf wartet, was sich die größten Hollywood-Stars für Looks überlegt haben, um zu beeindrucken – oder eben nicht.

Denn wie in jedem Jahr, gab es auch dieses Mal wieder Outfits und Kleider, die so gar nichts mit Glamour zu tun hatten. Wir haben ein paar dieser Looks mal genauer unter die Lupe genommen.

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Mary Parent im dünnen, grünen Nachthemd-Fummel

Filmproduzentin Mary Parent lieferte mit ihrem grünen Tüllfummel eine echte Pleite ab. Nicht nur, dass das Giftgrün für Augenschmerzen sorgte, auch auf die schwarze Stickerei auf dem langen Stoff-Etwas hätte man verzichten können.

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Für ihre Linie tat das Walle-Walle-Kleid so gar nichts. Und welcher Designer kam auf die Idee, noch eine riesige Blume ans Dekolletée zu stecken? Die erinnerte ganz stark an die Clowns-Blumen, die Wasser spritzen, wenn man drauf drückt… Haare und Make-Up waren zumindest gelungen – Parent trug einen natürlichen Look, ihre Haare flossen in sanften Wellen über ihre Schultern.

Foto: Mark Von Holden / A.M.P.A.S.

Was war da auf Rita Morenos Kopf los?

Diese Frisur erinnerte eher an einen Wischmop oder an einen wilden Vogel: Schauspielerin Rita Moreno erschien zwar in einer wunderschönen, eleganten One-Shoulder-Robe in Schwarz, das was sich auf ihrem Kopf abspielte ließ allerdings zu wünschen übrig. Das große Rätselraten darum, ob diese Haare echt sind oder es sich um eine Perücke handelte, war also eröffnet.

Foto: Mark Von Holden / A.M.P.A.S.

Im Netz konnte man sich den einen oder anderen Spruch zu dem ehemaligen „Westside Story“-Star nicht verkneifen. Ein Twitter-User schrieb: „Ich lieb Rita Moreno aber sie sieht ein bisschen aus, als würde sie sich auf ihre Hauptrolle in „The Crow have Eyes 4 vorbereiten.“

lieb rita moreno aber sie sieht bisschen aus als würde sie sich auf ihre hauptrolle in the crows have eyes 4 vorbereiten #oscars pic.twitter.com/WVux4nA8lF

— not andrew garfield’s oscar (@aIIargando) March 27, 2022

Maggie Gyllenhaal: Diese breiten Schultern sind zum Fürchten

Manchmal greift man auch bei einer Oscar-Verleihung daneben. Das wird sich wohl auch Maggie Gyllenhaal im Nachhinein denken, wenn sie die Fotos ihres Looks sieht. Die Schauspielerin wirkte in ihrem schwarzen Kleid mit seltsamen Aufdrucken, die man auch bei näherem Hinsehen nicht genau erkennen kann, irgendwie auch nicht so recht glücklich. Doch schlimmer war die statische Form des Schulterteils.

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Steif posierte die Schwester von Jack Gyllenhaal mit breiten Schultern, mit denen sie sicherlich auch die Sicherheitskräfte an der Tür zum Dolby Theatre hätte aufhalten können. Das war ein Fehlgriff liebe Maggie! Der dunkle Lippenstift und die seltsame Frisur konnten das Kleid-Disaster leider auch nicht ausbügeln.

Foto: Michael Baker / A.M.P.A.S.

Tracee Ellis Ross: Das ging fast was schief

Zu guter Letzt der wohl riskanteste Look des Abends: Tracee Ellis Ross trug eine gewaltige, lange Robe in Knallrot. Untenrum sehr viel, obenrum eher nicht so. Der Ausschnitt der Schauspielerin bestand hauptsächlich – nun ja –  aus Haut, denn eigentlich war kaum Stoff vorhanden um irgendwas zu bedecken. Lediglich zwei kleine rote Fetzen wölbten sich gerade so knapp über die Brüste der 49-Jährigen.

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Strahlend lächelnd eroberte der Hollywood-Star die Herzen aller Anwesenden – und doch konnte man nicht den Blick von der gefährlichen Gegend obenrum ablenken. Zu viel Angst war vorhanden, dass da etwas ungünstig verrutschen könnte – aber die Stars und Sternchen sind ja bekanntlich auch auf solche Notfälle bestens programmiert. Bei Tracee Ellis Ross passierte zum Glück nichts.

Foto: Michael Baker / A.M.P.A.S.