Seriennews„And Just Like That“: Zweite Staffel nach Sexskandal um Chris Noth unsicher
Zerstört der Sex-Skandal von Chris „Mr. Big“ Noth die Chancen auf eine zweite Staffel von „And Just Like That“? Das ist durchaus im Bereich des möglichen, wie nun bekanntgegeben wurde.
Gerade erst lief die erste Staffel des „Sex and the City“-Nachfolgers „And Just Like That“ an, schon ist die Zukunft der Serie völlig ungewiss. Der Grund dafür ist der Sex-Skandal rund um Schauspieler Chris Noth (67), besser bekannt als „Mr. Big“. Noth wird von mehreren Frauen sexueller Missbrauch vorgeworfen. Dass das eine Auswirkung auf die Serie hat, ist wenig überraschend — ob es weitergeht, scheint völlig fraglich.
Verhandlungen wurden abgebrochen
Wie „US Weekly“ berichtet, wurden Verhandlungen über eine zweite Staffel sogar abgebrochen. Diese seien eigentlich schon ganz ordentlich vorangeschritten gewesen, eine zweite Staffel schien somit realistisch. Die Gespräche seien aber nun „völlig gestoppt“, zitiert das Magazin eine namentlich nicht genannte Insiderquelle. „Es gab Gespräche über eine weitere Staffel, aber nach den letzten paar Tagen sind alle diese Gespräche eingestellt worden. Alle sind fertig“, so der Insider.
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Schauspielerinnen zeigen Solidarität mit Opfern
Die Hauptdarstellerinnen, Sarah Jessica Parker (56), Cynthia Nixon (55) und Kristin Davis (56) solidarisierten sich in einem Statement mit den vermeintlichen Missbrauchsopfern. „Wir unterstützen die Frauen, die sich gemeldet und ihre schmerzlichen Erfahrungen mitgeteilt haben. Wir wissen, dass dies eine sehr schwierige Aufgabe sein muss, und wir sprechen ihnen unsere Anerkennung dafür aus“, heißt es darin.
Chris Noth bestreitet Vorwürfe
Noth selbst streitet die Vorwürfe vehement ab. „Die Anschuldigungen gegen mich, die von Personen vorgebracht werden, die ich vor Jahren, sogar Jahrzehnten getroffen habe, sind kategorisch falsch“, erklärte der Schauspieler gegenüber The Hollywood Reporter. „Diese Geschichten könnten von vor 30 Jahren oder vor 30 Tagen sein — nein heißt immer nein — das ist eine Grenze, die ich nicht überschritten habe. Die Begegnungen waren einvernehmlich. Es ist schwierig, den Zeitpunkt des Erscheinens dieser Geschichten nicht zu hinterfragen. Ich weiß nicht genau, warum sie jetzt auftauchen, aber eines weiß ich: Ich habe diese Frauen nicht angegriffen.’“