Das ist nicht unser Elvis„Elvis“ lebt! Nicht alle sind happy über die neue Verfilmung
Der „King of Rock ’n’ Roll“ ist zurück! Das imposante Musik-Biopic „Elvis“ kommt bald auf die Leinwand und erzählt die Geschichte von Elvis Presley, gespielt von Austin Butler. Doch nicht alle sind happy mit der Schauspielerwahl.
Die Musiklegende Elvis Presley ist wohl jedem ein Begriff. Der charismatische Sänger hat die Weltgeschichte geprägt und hat sein Publikum wortwörtlich in Ohnmacht fallen lassen. Die Lebensgeschichte des „Kings“ ist geprägt von strahlenden Bühnen und mitreißender Musik, und so ist Regisseur Baz Luhrmann wieder in seinem Element. Bereits mit „The Great Gatsby“ (2o13) und „Moulin Rouge“ (2001) hat der Erfolgsregisseur die Kinos gefüllt. Doch ausgerechnet an seinem neuen Film haben seine Fans bereits etwas auszusetzen.
Halb Twitter ist sauer
Das Kronjuwel des gesamten Films ist natürlich Elvis Presley selbst, doch es stellt sich die Frage – wer hat das Zeug dazu, den legendären Musiker zu verkörpern? Das große Los hat der „The Shannara Chronicles“-Star Austin Butler (30) gezogen. Im neuen Trailer sieht man, dass er mit der schwarzen Tolle und seinem markanten Unterkiefer dem Rock ’n‘ Roll King verdammt ähnlich sieht, doch einige eingefleischter „King“-Fans sind nicht begeistert.
„Ich weiß nicht, ich sehe nicht Elvis, Austins Gesicht ist dafür zu hübsch. Ich fühle nicht den Blues“, schrieb ein User auf Twitter. Ein anderer fügte hinzu: „Er sieht mehr wie John Travolta als wie Elvis Presley aus.“
Doch wer soll denn dann die Rolle von Elvis übernehmen? „Ich weiß, Jonathan Rhys Meyers ist ein bisschen älter heutzutage, doch er sieht genauso aus wie Elvis und wäre die perfekte Wahl gewesen…trotzdem freue ich mich für Austin“, twitterte ein Fan und spielt auf den „Tudors“-Star an, der dieses Jahr bereits 44 wird.
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Tom Hanks spielt den Bösewicht
Doch nicht nur Austin Butler steht als Elvis Presley im Rampenlicht. Förderer Tom Parker wird von keinem anderen gespielt als von Tom Hanks, der doch tatsächlich mit Schnauzer und Bierbauch überrascht. Seine Figur ist der direkte Kontrast zu Elvis, der als junger, lebensfroher Mann die Bühne rockt. Parker wird später ein Dorn im Auge des jungen Elvis werden, der mit seiner Musik etwas Bewegen möchte und sich in der Rassen-Bewegung des damaligen Amerikas einklinken will.
Elvis Presley hatte eine Erektion am Set? Hier die Filmszene!
Spannender Fakt am Rande – Butler singt die Songs des „King of Rock ’n‘ Roll“ tatsächlich selbst. Vor Drehbeginn hat er sechs bis sieben Tage die Woche an seiner Stimme gearbeitet und es geschafft, die Stimme von Elvis nicht nur perfekt zu kopieren, sondern auch perfekt zu imitieren, damit sie menschlich klingt.
Ein neuer Blick auf Legende Elvis Presley
Mit dem Biopic „Elvis“ gelingt Baz Luhrmann tatsächlich der perfekte Spagat zwischen der Neuverfilmung von Austin Butler als Elvis und der Verwendung von echten Mitschnitten. Es wird einem also die reale „King“-Erfahrung geboten – wenn man den jungen Elvis sieht, hört man nur Butler, beim späteren Elvis kommt eine Mischung aus dem Original und dem Schauspieler dazu.
Das Konzept klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend, und der Trailer hat uns bereits vom Hocker gerissen. Es bleibt zu hoffen, dass der Film genauso grandios wird, wieder dreiminütige Clip vermuten lässt.
„Elvis“, ab dem 23. Juni 2022 in den deutschen Kinos.