Doku der Stunde„Der Tinder-Schwindler“: Nach Netflix-Megahit nun auch Kinofilm geplant
Auf Netflix ist „Der Tinder-Schwindler“ gerade der Hit der Stunde — nun soll die Geschichte um den Betrüger auch fürs Kino verfilmt werden.
„Der Tinder-Schwindler“ (englischer Originaltitel: „The Tinder Swindler“) schlägt hohe Wellen: Nachdem die Doku rund um den vermeintlichen Liebesganoven Simon Leviev (echter Name: Shimon Hayut) Netflix eroberte und gerade Gesprächsstoff Nummer eins ist, folgt nun wohl auch das Debüt auf der großen Leinwand.
„Der Tinder-Schwindler“: Was wir bisher über die Kino-Adaption wissen
Wie das US-amerikanische Branchenblatt „Variety“ berichtet, befindet sich Netflix mit mehreren Produzenten in Verhandlungen für einen Kinofilm über den Tinder-Schwindler. Aus der Doku soll also ein Kino-Drama werden — der Filmstoff ist ja quasi wie prädestiniert dafür.
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Der Stand der Verhandlungen
Allerdings befinden sich die Verhandlungen laut dem US-Magazin noch in der Frühphase — Netflix selbst wollte kein Kommentar dazu abgeben.
Der Tindler-Schwindler streitet in erstem TV-Interview alle Vorwürfe vehement ab
Wann wir die Geschichte also als Kinofilm genießen dürfen und welcher Hollywood-Beau in die Rolle des betrügerischen Online-Liebhabers schlüpfen wird, bleibt abzuwarten!
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Darum geht’s in der Dokumentation
Simon Leviev gab sich im Internet als Sohn eines Diamantenkönigs aus — und wickelte damit online Frauen um den Finger. Damit soll er sich insgesamt 8,75 Millionen Euro ergaunert haben. Er selbst musste dafür zwar ins Gefängnis, sieht sich selbst aber als absolutes Unschuldslamm, wie er vor kurzem in einem exklusiven TV-Interview mit „Inside Out“ erzählte. Er habe sich nie als Sohn eines Diamantenmoguls ausgegeben, habe niemanden betrogen oder bedroht — und sei selbst sogar „der größte Gentleman“.
„Der Tinder-Schwindler“: Simon Leviev liess sein erstes Opfer im Knast verschwinden
„Ich war nur ein Single, der ein paar Mädchen auf Tinder kennenlernen wollte. Ich bin kein Tinder-Betrüger!“, sagt der Tinder-Schwindler über sich selbst. Die Frauen, die der Illusion aufgesessen sind, die er über die Dating-Plattform heraufbeschwor, dürften das freilich ein klein wenig anders sehen. Übrigens — wer sich fragt, wie sich der Tindler-Schwindler dann tatsächlich seine luxuriösen Lebensstil leisten hatte können, kriegt von ihm höchstpersönlich die Antwort: Er ist ein sehr erfolgreicher, seriöser Geschäftsmann, der schon früh in Bitcoin investierte. Na, wer’s glaubt!