Neue Spekulationen„Joker“ mit Joaquin Phoenix: Kommt nun doch eine Fortsetzung?
Im Jahr 2019 kam der DC-Film „Joker“ in die Kinos und gewann unter anderem zwei Academy Awards. Nun gibt es Hinweise, die auf eine Fortsetzung hindeuten.
Auch wenn der Film sich deutlich von den anderen Vertretern der Superhelden-Filme unterscheidet, hat Joker im Jahr 2019 vor allem mit Joaquin Phoenix in der Titelrolle einen schwer nachhaltigen Eindruck hinterlassen und viele Filmherzen für sich gewinnen können. Deutlich wird das auch unter anderem durch elf Nominierungen bei den Academy Awards und einem Einspielergebnis von über von über eine Milliarden US-Dollar.
Verantwortlich für den Erfolg war mitunter der Regisseur des Films Todd Phillips, der auch als Produzent und Co-Drehbuchautor am Projekt beteiligt war.
Ein Skript soll bereits existieren
Weil es so schön war, scheint der Regisseur nun eine Fortsetzung machen zu wollen: Wie „Heroic Hollywood“ berichtet, soll Todd Phillips nämlich an einem Skript für eine Fortsetzung von „Joker“ gearbeitet haben. Nicht nur das: Das Drehbuch soll Phillips sogar bereits an das Filmstudio von Warner Bros. eingereicht haben.
Die Tatsache, dass der weltberühmte Verleiher Interesse an einer Weiterführung der Geschichte hat, ist schon mal ein Zeichen, dass das amerikanische Film- und Fernsehunternehmen sich wohl grundsätzlich eine Fortsetzung vorstellen könnte.
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Gibt es bereits ein Datum für den Drehstart?
Sogar über einen potenziellen Drehstart wird bereits gemunkelt: Angeblich sollen die Dreharbeiten im Jahr 2023 starten.
Ob im kommenden Jahr allerdings wirklich zum ersten Mal die Filmklappe einer Joker-Fortsetzung fallen wird, ist noch unsicher. Deswegen sollte der genannte Zeitraum durchaus mit vorsichtig genossen werden. Gerade aufgrund der aktuellen Situation mit Covid-19 und Omikron können Filmproduktionen sehr schnell auf Eis gelegt werden, wie die Vergangenheit beweist.
Regisseur äußerte sich bereits zu Ideen für eine Fortsetzung
Was können Fans bei einer möglichen Fortsetzung erwarten? Die Handlung des eingereichten Skriptes wird jedenfalls von Warner Bros. gehütet, wie der Heilige Gral. In einem älteren Interview mit Deadline erklärte der Regisseur, dass eine mögliche Fortsetzung von der Filmografie sehr nahe am ersten „Joker“-Film dranbleiben würde.
Das bedeutet, dass die Fortsetzung erneut eher ein Drama als ein wirklicher Superheldenfilm wäre, mit einem Bezug zu psychologischen und sozialen Themen. Ob und wie Todd Phillips diese Aspekte in seinem aktuellen Skript umsetzen wird, ist allerdings noch nicht bekannt.