Schlechte Performance?Lady Dianas Stimmtrainer kritisiert Kristen Stewart für ihre Rolle als Prinzessin
Lady Dianas ehemaliger Stimmtrainer ist alles andere als begeistert von Kristen Stewards Performance im Film „Spencer“.
Während Fans und Kritiker großes Lob für Kristen Stewart (31) und ihre Rolle als Lady Diana († 36) im Film „Spencer“ übrig haben, kommt von einem Vertrauten der 1997 verstorbenen Prinzessin heftige Kritik: Ihr ehemaliger Stimmtrainer Stewart Pierce lässt kein gutes Haar an ihrer Performance.
Der Grund für die Kritik — keine gute Performance?
Schon alleine in puncto Körpersprache und Bewegung habe Stewart keine gute Arbeit geleistet, findet Pierce. Ihre Bewegungen seien eher „ruckartig“ als anmutig, so der Stimmcoach im Interview mit der britischen Zeitung „Daily Express“. Es sei nicht angenehm, Stewart zuzusehen.
Video News
„Nicht angenehm, sie zu beobachten“
„Es hat mich auf wirklich interessante Weise herausgefordert. Es war nicht angenehm zu beobachten. Kristens Rhythmen waren sehr stakkato und sehr gehaucht. Dass angeblich Zuschauer während des Films die Kinos verlassen haben, findet Stewart „nicht überraschend“.
„Es hatte den Anschein, dass viele der Schauspieler ermutigt worden waren, auf konspirative Weise zu sprechen. Sie benutzten alle diese sehr, sehr halbhohen Stimmen und bewegten sich so schnell, dass es oft sehr schwierig war, zu verstehen, was vor sich ging“, erklärt er. Die Kritik geht noch weiter: „Wenn den Schauspielern die Menschen, die sie spielen, egal sind, überträgt sich das automatisch auf das Publikum“, so der Stimmtrainer. „Nun wird das Publikum nicht unbedingt die Subtilität dessen erkennen, aber was es tun wird, ist, den Bildschirm auszuschalten oder das Kino zu verlassen, weil es von der Stimmung nicht mitgerissen wird“.
Stewart als Oscar-Favoritin
Die Oscar-Jury dürfte von dieser Kritik allerdings wenig beeindruckt sein: Stewart ist für ihre Rolle für einen Academy Award nominiert und gilt als Favoriten für die begehrte Trophäe (was ihr allerdings egal ist).
Die Schauspielerin selbst beschrieb ihre Beziehung zur Figur Lady Di so: „Ich bin nicht jemand, der eine besonders enge Beziehung zu ihr oder der königlichen Familie als Ganzes hat, aber ich hätte diese Rolle nicht gespielt, wenn ich sie nicht lieben würde“.