Zwischen Casino und BuddhismusTiger Woods: Was macht der Tiger in der Spielbank?
Tiger Woods ist bekanntlich jemand, der es gerne krachen lässt. Während der Ehe mit dem schwedischen Model Elin Nordegren hatte er eine Affäre mit der Nachtclub-Besitzerin Rachel Uchitel.
Anschließend war er knapp drei Jahre mit der Skiläuferin Lindsey Vonn liiert. Seit 2017 wiederum ist er in einer Beziehung mit der Restaurant-Betreiberin Erica Herman. Er ist die Nummer drei der reichsten Sportler aller Zeiten. An der Spitze liegt der Basketballstar Michael Jordan. Auf Platz zwei folgt Ion Tiriac, der ehemalige Manager der Tennis-Legende Boris Becker, der zuvor als Eishockeyspieler Karriere machte.
Tiger Woods spielt seit 1996 als Profigolfer und gewann seitdem 15 Major-Turniere. Nach einer von der Presse als Tigergate titulierten privaten Rückschlägen kehrte er wieder in die Erfolgsspur zurück. Im Februar erlitt er schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen bei einem Autounfall, zeigte sich aber inzwischen wieder der Öffentlichkeit.
Hohe Einsätze beim Black Jack im MGM Grand
Angeblich soll der Golfstar einmal im Casino MGM Grand gesehen worden sein, wo er mit einem Einsatzlimit von 1. Million US-Dollar Blackjack gespielt haben soll. Pro Runde sollen dann Einsätze von 25.000 US-Dollar im Spiel gewesen sein. Dies ist angesichts des Vermögens von rund 800 Millionen Dollar, das er sich durch Turniergewinne und Werbeeinnahmen erworben hat, auch ein überschaubares Risiko. Richtig verzockt soll er sich nicht haben und kleine Verluste dürften für ihn verschmerzbar sein. Wer als Privatperson das Glück im Spiel sucht, legt womöglich anders als der prominente Golfspieler weniger Wert auf die gepflegte Atmosphäre einer Spielbank und fühlt sich im trauten Heim vielleicht wohler, weil er sich nicht in Anzug mit Schlips zwängen muss. Hinzu kommt der Schutz der Privatsphäre.
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Gläubiger Buddhist und großzügiger Spender
Golfer Tiger Woods ist ein gläubiger Buddhist, auch wenn er sich von der Werten der Religion zeitweise entfernt hatte. Der Erfolg eines solchen Sportstars mag dazu führen, dass manche Zeitgenossen neidisch auf das angesammelte Vermögen werden. Es sollte aber nicht unterschlagen werden, dass Tiger Woods auch als großzügiger Spender bekannt ist und die Einnahmen aus Turnieren regelmäßig guten Zwecken zukommen lässt. Außerdem hat sich die von ihm und seinem Vater Earl Woods im Jahre 1996 gegründete Tiger Woods Foundation zum Ziel gesetzt, benachteiligte Familien zu unterstützen. Anfangs kümmerte sich die Stiftung darum, Jugendlichen das Golfspiel nahezubringen, seit den Anschlägen des 11. September verfolgt sie einen breiten Bildungsansatz und hat inzwischen mehr als 2 Millionen Kinder erreicht.
(KTAD)