Corona-KriseBono: So düster sieht er die Zukunft von Konzerten
Bono sieht eine komplizierte Zukunft für Live-Musik voraus. Der U2-Frontmann ist ebenso wie alle anderen Künstler aktuell zum beruflichen Stillstand verdonnert.
Wegen der Corona-Pandemie stehen erneute Konzerte noch in weiter Ferne und sind von einigen Musikern, wie zum Beispiel Taylor Swift, für das Jahr 2020 schon komplett aus dem Konzept gestrichen worden. Auch Bono überlegt, wie es weitergehen wird.
„Es wird noch eine Weile anders sein“
Er denkt, dass Auftritte und Konzerte noch eine ganze Weile anders laufen müssen. „Ich denke, es wird noch eine Weile anders sein“, erklärt der Star, der mit bürgerlichem Namen Paul David Hewson heißt, im Interview mit Ryan Tubridy vom irischen Radiosender RTE Radio 1.
Er habe allerdings schon von interessanten Alternativen gehört, wie die Live-Musik in Zukunft ihre Zuhörer finden könne. „Ich habe von Diskussionen über Drive-In-Shows gehört. Draußen vor den Stadien gibt es diese großen Parkplätze. Da sollen die Leute hinfahren und dann werden die Bands live aus ihren Proberäumen übertragen“, erzählt er.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von U2 Official (@u2) am Feb 5, 2020 um 2:04 PST
Ob er dieses Konzept für eine besonders gute Idee hält, verrät er nicht. Allerdings ist er froh, dass U2 erst einmal nicht in diese Situation kommen wird, weil die letzte Tour erst kurz vor dem Lockdown abgeschlossen wurde.
Jetzt gerade genießen er und seine Kollegen, David Howell Evans, Larry Mullen Jr. und Adam Clayton, eine Pause und ihre wohlverdiente Ruhe. (Bang)