ComebackHelene Fischer: Darüber meckert der Veranstalter der Schneeshow
Der "SnowpenAir"-Veranstalter packt über Helene Fischer aus. Neben Lob gibt's auch Kritik an rigorosen Verboten.
Die amtierende Schlagerkönigin feierte nach zwei Jahren Corona — und der Geburt ihres ersten Babys — ihr lang ersehntes Comeback auf der Bühne. Ganze zwei Stunden sang Helene Fischer bei herrlichem Wetter vor dem Publikum beim „SnowpenAir“ bewies dabei, dass sie auch nach der langen Pause noch immer die Alte ist (wir berichteten).
Veranstalter begeistert
Der Veranstalter des Events im Schweizerischen Skiresort Grindelwald Grund, Jungfraubahnen-CEO Urs Kessler, arbeitete eng mit der „Atemlos“-Interpretin und deren Team zusammen, um die Bühnenshow auf die Beine zu stellen. Über die Sängerin sagt Kessler im anschließenden ‚Blick‘-Interview: „Sie ist ein Weltstar.“
Doch von den entsprechenden Allüren sei nichts zu sehen gewesen. Der Unternehmer lobte die 37-Jährige als „richtig sympathisch und überhaupt nicht abgehoben.“
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Kritik am Management von Helene Fischer
Trotzdem hat Kessler auch etwas auszusetzen an der Zusammenarbeit mit dem Fischer-Management. „Ihnen täte ein bisschen mehr Bodenständigkeit gut“, lautet sein Fazit. Medienvertreter hätten ausschließlich während der ersten drei Lieder filmen und fotografieren dürfen, danach wurden Aufnahmen auf dem gesamten Gelände rigoros untersagt. „Das ist sehr schade und war eine Anordnung. Und ich bin mir nicht sicher, ob sich Helene Fischer selbst bewusst ist, wie strikt ihre Leute vor Ort agieren“, mutmaßt Kessler weiter.
Und so gab es tatsächliich auch nur Bühnen-Fotos von Fischer in Sonnenbrille, wie ein Fotograf unserer Seite bestätigte: „Während der zulässigen ersten drei Lieder hat sie diese leider nie abgenommen.“
Die Zuschauer störte das nicht, sie konnten ihre Freude über Fischers Comeback gar nicht laut genug kundtun. Beschwerden gab es vom Publikum nur über lange Wartezeiten beim Einlass, teilweise hätte man über eine Stunde angestanden. „Wir wurden vom Ansturm überrascht, viele Menschen kamen zur selben Zeit“, so Kessler. (Bang/KT)