„Wenn das Schicksal trifft“Kontra K: Dieses neue, extrem heiße Video ist nicht gestellt!
Kontra K, einer der derzeit mit Abstand erfolgreichsten deutschen Künstler überhaupt, hat in den letzten Tagen ein Musikvideo für seine neue Single gedreht, die heute erscheint. Der Dreh fand in Island statt und per Zufall ist dort der Fagradalsfjall-Vulkan ausgebrochen. Der Star hat sich spontan dazu entschlossen, den Dreh fortzusetzen.
Dass sich die Musikvideos von Kontra K regelmäßig selbst übertreffen, sollte mittlerweile hinreichend bekannt sein. Immer wieder stellt er sich Naturgewalten genauso gegenüber wie lebensgefährlichen Tieren.
Aber bei den Dreharbeiten für den Clip zu seiner neuen Single „Wenn das Schicksal trifft“ ging der Rapper aus Berlin noch einen Schritt weiter und performte als erster Künstler überhaupt in unmittelbarer Nähe eines ausbrechenden Vulkans.
Videodreh beim Vulkanausbruch
Denn Kontra K auf Island unter der Regie von Haus- und Hof-Director Shaho Casado das Video drehte, kam es unweit der Hauptstadt Reykjavik zu einem Ausbruch des Vulkans Fagradalsfjall – zum ersten Mal seit 900 Jahren. Als Kontra K und sein Team davon erfuhren, machen sie sich umgehend auf den Weg zu dem seltenen Naturschauspiel und drehten nur 50 Meter von der Ausbruchstelle und der mehrere hundert Grad heißen Lava weiter! Genau dort, wo sich sonst nur Wissenschaftler in Schutzanzügen hintrauen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Kontra K mit seinem Musikvideo neue Maßstäbe setzt. Rap-Klischees und immer gleiche Bilder überlässt er dabei anderen. Für seine Clips organisiert der Rapper immer wieder auf eigene Faust neue Locations und Protagonisten für bildgewaltige Szenen vor atemberaubender Kulisse.
Video News
Kontra K wagt immer wieder Neues
Kontra K rappt in Indien in unmittelbarer Nähe von fünf Kobras mit Giftzähnen – ohne ein Antiserum gegen den lebensgefährlichen Biss in direkter Nähe. Er posiert sowohl mit einem Bären als auch mit einem weißen Tiger, der ihn während der Dreharbeiten sogar angriff. Kontra K performte unmittelbar nach den verheerenden Waldbränden in Australien 2019/2020 nicht nur inmitten verbrannter Wa?lder, sondern engagierte sich auch vor Ort bei den Aufbauarbeiten und unterstützte zudem mit einer Spendenaktion.
Er verharrte bei Minusgraden minutenlang in einem Eisloch in der russischen Einöde, erklomm die Berliner Siegessäule und performte zu Füßen der Viktoria, rappte auf dem Berliner Funkturm in einer Höhe von gut 150 Metern und am Rande eines Berges vor einer Schlucht, die 600 Meter in die Tiefe reicht.
Grenzen verschieben
„Ich will mit meiner Kunst nicht stillstehen, sondern immer wieder ein neues Level erreichen und Grenzen verschieben“, erklärt der Berliner Künstler seine Wahl für außergewöhnliche Locations. „Und wenn du dir etwas vorstellen kannst, dann ist es auch möglich.“
Das Video zu „Wenn das Schicksal trifft“ dürfte der eindrucksvolle Beweis dafür sein.