Schon gehört?Neues Video von Hugel: Nach „Bella Ciao“ kommt „Mamma Mia“
Florent hugel – gilt derzeit als einer der aufstrebenden DJs in Deutschland. Für Aufsehen sorgte er vor allem im letzten Jahr mit seinem Remix von El Profesors „Bella Ciao“ (83 Mio. Youtube-Views). Mit diesem erreichte er innerhalb weniger Wochen den Titel des Sommerhits 2018.
Jetzt legt er nach und veröffentlicht „Mamma Mia“ ft. Amber van Day. Der Track entstand während Hugels Zeit auf Ibiza und spiegelt seine Beobachtung der ausgelassenen Partygäste wider.
„Ich sah so viele Leute, die zum Partymachen in Luxusmarken wie Gucci und Balenciaga gekleidet waren, dass ich mir sagte: Ich muss einen stumpfen Song mit all diesen Markennamen machen. Heutzutage will jeder reich und berühmt werden. Frauen regieren die Welt und wollen noch unabhängiger sein. All dies gab mir das Konzept für den Song.“
„Ass, Titties, Shots, Ass, Titties, Drink“
Ein heißer Abend im Club, die Partymaschinerie läuft auf Hochtouren und mit jeder voranschreitenden Stunde fallen die Hemmungen ein wenig mehr. Wir fassen kurz die Eindrücke der letzten Minuten zusammen: „Ass, Titties, Shots, Ass, Titties, Drink“.
Und dann knallt auch noch dieser Monster-Drop rein, der dich auf dem Dancefloor für einige Momente alles vergessen lässt. Willkommen in „Mamma Mia“, der neuen Single von Hugel. Besagte Zeilen gibt es in diesem Song wirklich – Amber Van Day singt sie, mit der er bereits für seinen letzten Smasher „WTF“ gemeinsame Sache machte.
Und erneut verfehlt die sexy-selbstbewusste Stimme der Britin ihre Wirkung nicht. Was natürlich auch an den expliziten Lyrics liegt. In „Mamma Mia“ nimmt Hugel die oberflächliche Konsum- und Partykultur aufs Korn, in der er sich als Top-DJ laufend bewegt. Die Welt, scheint er uns mitzuteilen, ist materiell und oberflächlich. Also lasst uns wenigstens eine gute Party haben!
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von HUGEL? (@hugelthug) am Apr 14, 2019 um 6:51 PDT
Ein unverschämt gutes Funk-Sample von James Brown, Prince-eske Gitarren-Licks und Bläser-Salven bilden das Gerüst des Songs, der sich im Refrain zu einem Nebelhorn-Drop steigert, das einem augenblicklich nicht mehr aus dem Kopf geht. Genauso wie die Gucci-Tasche, die man vorhin in der Boutique gesehen hat. Oder war es Balenciaga? Egal: „Gucci Gang (Na na na) / Diamonds on me (Na na na) / More champagne papi“, erinnert uns Amber Van Day, das unser Glas schon wieder leer ist. Nachfüllen, weitermachen!
Zur Wahl des Samples sagt er: „’Papa’s Got A Brand New Bag’ ist ein Song, mit dem ich durch meine Mama großgeworden bin. Und als ich diesen Beat machte, sang ich dazu instinktiv ‚Gucci Gang Nanana’“, so Hugel, der betont: „Als DJ ist es mir wichtig, die Dinge nicht zu ernst zu nehmen und eine ‚Party-Hymne’ zu erschaffen. Die Leute auf einer Party wollen nicht zu viel nachdenken, sondern Spaß haben. Sie wollen lachen und einen trinken. Unser Job ist es, dafür zu sorgen, dass genau das passiert. Dafür ist ‚Mamma Mia’ gemacht.“