Wissenschaftlich belegtNicki Minaj und Drake: Warum man die Musik nicht hören sollte!
Wer glaubt, ein cooler Beat könne keinen Schaden anrichten, der irrt. Es lohnt sich zu überlegen, was man sich wann auf die Ohren legt.
Viele Menschen lassen sich durch Musik beeinflussen. Wenn man traurig ist, suhlt man sich gern in melancholischen Klängen, wenn man fröhlich ist, reißt einen ein Happy-Song noch mehr mit. Andere arbeiten gegen ihre Stimmung mit gegenteiliger Musik an, auch das funktioniert. Doch wer Sport macht, sollte sich gut überlegen, welche Musik den Soundtrack gestaltet.
Kein Song für jede Gelegenheit
Das Unternehmen „Pour Moi“, das ja eher für schöne Wäsche als gesunde Feature bekannt ist, hat eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, was Musik beim Laufen bewirkt oder besser: Welche Songs sich für das Training eignen. Die Testpersonen traten mehrfach mit unterschiedlichen Musiken an, die Zeiten wurden anschließend verglichen.
Das Ergebnis fiel ganz klar aus: Auf der Running-Playlist sollten keine Songs von Drake (35) stehen, denn angeblich verliert man dabei satte 21 Sekunden pro Kilometer. Auch die K-Pop-Band BTS und Nicki Minaj (39) verlangsamen den Schritt. Für Langstreckenläufer würde das also fatale Folgen haben. Dafür schneidet Dizzy bei den beliebtesten Sex-Songs viel besser ab, da landet er auf Platz fünf.
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Spitzen Positionen
Wer hingegen auf Beyoncé Knowles setzt, begibt sich auf Goldkurs. Die Beats der Queen of R&B sparen auf knapp fünf Kilometern fast drei Minuten Zeit ein. Und das hat nichts damit zu tun, dass man die 40-Jährige eher in Lingerie sieht als in Sportwäsche und die Studie von einem Hersteller hochwertiger Dessous in Auftrag gegeben wurde. Ihre Musik öffnet Sportlerherzen im richtigen Rhythmus.
Untersucht wurde in der Studie außerdem, welche Musik bei der Selbstbefriedigung weit vorn liegt und zu welcher Musik am liebsten Babys gemacht werden. Auch hier gibt es einen klaren Favoriten: The Weeknd (31) ist in allen erotischen Disziplinen unschlagbar. Zwar hält er nicht immer die Position des Spitzenreiters, aber er ist zuverlässig in der Top 5.
Von Rihanna zu Bach
Welcher Song die Solo-Sex-Liste anführt, liegt sozusagen auf der Hand: Rihannas „Sex with Me“ hängt Divinyls Song „I Touch Myself“ locker ab. Bei aller Wissenschaft muss am Ende aber doch jeder selbst wissen, was er zu welcher Gelegenheit hört, gerade wenn es um so intime Momente geht. Nur blöd, wenn sich die Liebenden nicht einig werden. Johann Sebastian Bach hat es übrigens auch ins Ranking gschafft…