große PläneStefanie Kloß über „The Voice of Germany“, Maffay und einen Job als Stachelschwein
Dieses Jahr hofft Stefanie Kloß bei "The Voice of Germany" auf einen großen Erfolg. Als Coach konnte sie sich bisher nur bei The Voice Kids durchsetzen und gewinnen – dieses Jahr soll sich das jedoch ändern.
Stephanie Kloß hat große Pläne für die diesjährige „The Voice Of Germany“-Staffel. Als Jurorin will die Silbermond-Frontfrau endlich einen Gewinner hervorbringen, und das dieses Mal sogar im Alleingang.
Zur Jubiläumsstaffel 2020 hatte sie noch im Doppelstuhl mit Yvonne Catterfeld gesessen – dieses Mal ist Kloß jedoch solo dabei. Was sie sich von der diesjährigen Staffel erhofft und wie sie zu Peter Maffay steht, hat sie in einem Interview verraten.
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Stefanie Kloß das vierte Mal bei „The Voice of Germany“
„Wenn man einmal zur ‚The Voice‘-Family gehört, dann hat man immer Spaß, wiederzukommen“, antwortet Stefanie Kloß auf die Frage hin, was sie bewegt hätte, ein viertes Mal bei „The Voice of Germany“ dabei zu sein.
„Mich fasziniert es, dass diese Sendung nicht langweilig wird. Die Blind Auditions sind immer wieder spannend, inspirierend und überraschend. Das kannst du nicht planen. ‚The Voice of Germany‘ bleibt für mich immer noch die größte und wichtigste Musiksendung in Deutschland.“
So steht Mark Forster zur diesjährigen Staffel!
Das Niveau der Teilnehmer sei dieses Jahr besonders hoch, findet sie. Auch das würde sie anspornen, einen Gewinner hervorzubringen, um einem unentdeckten Gesangstalent eine Chance zu geben. Besonders fasziniert sie jedoch auch immer wieder die verschiedenen Coach-Konstellationen, die von Staffel zu Staffel variieren.
So steht Stefanie zu den anderen Coaches
Besonders geprägt hat Stefanie Kloß natürlich die Zeit im Doppelstuhl mit ihrer Kollegin Yvonne Catterfeld. Zur Jubiläumsstaffel im Jahr 2020 haben die beiden als Duo zusammengearbeitet.
„Der Doppelstuhl mit Yvonne war eine tolle Erfahrung“, erinnert sich Stefanie. „Es war eine super Zeit, aber es war auch nicht nur easy. Yvonne ist eine Solokünstlerin und ich bin die Sängerin einer Band. Wir mussten uns für diese Zeit darauf einlassen, ein Team, besser ein Duo zu sein.“
In der diesjährigen Staffel hat sie besonders zu Mark Forster ein sehr enges Verhältnis. Ihn würde sie mit Abstand am längsten kennen, berichtet sie. Doch auch mit Rea hätte sie schon oft zu tun gehabt. Tatsächlich zählt sich Stephanie eher zur ruhigen Sorte, Mark und Rea würden ihr eigenes Ding durchziehen. Sie würde deshalb sie sehr viel Wert auf das neue Jury-Mitglied, Peter Maffay, legen.
Stefanie Kloß über Peter Maffay
Durch Maffay würde ein gewisser Tiefgang in die Show Einzug halten, ist sich Stefanie Kloß sicher. Den Musiker würde sie bereits aus einem vorherigen Synchronsprecher-Projekt kennen. Er hätte im animierten Kinofilm „Sing 2“ einen Löwen gesprochen, wären sie das Stachelschwein übernommen hätte. Von seinen Skills als Coach ist sie auf jeden Fall begeistert.
„Ich glaube, durch Peter Maffay hat The Voice of Germany in diesem Jahr an Tiefe gewonnen. Er nimmt sich Zeit, um sein Feedback zu geben“, meint sie. „Wenn er was sagt, dann sitzt das immer und zwar auf den Punkt. Er findet die richtigen Worte, hat immer den richtigen Ton. Vielleicht ist er ein bisschen ruhiger als wir, aber er ist niemals zu unterschätzen.“
Stefanie Kloß ist sich sicher: Musik bewegt die Welt
Mit einem so facettenreichen Coaching-Team ist sich die Sängerin sicher, dass diese Staffel von „The Voice of Germany“ etwas ganz Besonderes wird. Laut ihr könnt Musik so viel bewirken, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick kein Allheilmittel sei. „Was wir tun können, ist Aufmerksamkeit erzeugen, trösten, ein Halt sein, zum Nachdenken anregen“, meint sie. Mal sehen, ob sie einem talentierten Nachwuchstalent mit der Ambition, etwas zu verändern, zum Sieg verhelfen kann.
„The Voice of Germany“, ab 18. August donnerstags auf ProSieben und freitags in SAT.1.