Fette BeuteBrutaler Horrortrip im Zoo: Killer-Affe vermöbelt Möwe
Die Natur kann mitunter grausam sein. Das hat ein Affe in einem britischen Zoo mal wieder eindrucksvolll unter Beweis gestellt. Das wild gewordene Tier rastete völlig aus und schlug eine Möwe kurz und klein. Eine Mutter und ihr Sohn mussten den Gewaltakt mit ansehen und fürchten jetzt ernste Probleme.
Eigentlich hatten sich die Britin Bec Adamson (32) und ihr fünfjähriger Sohn Dominik auf einen entspannten Ausflug im Tierpark gefreut. Bis einer der Zoobewohner im englischen Chester komplett durchdrehte und den ruhigen Nachmittag in einen echten Albtraum verwandelte.
Ein blutdurstiger Affe krallte sich eine vorbeifliegende Möwe und wurde kurzerhand zu King Kong. Er schmetterte den Vogel brutal zu Tode.
Affe drischt auf Möwe ein
Bec Adamson schlenderte mit ihrem Spross gerade gemütlich durch den Zoo, als ein Äffchen in den blutigen Mittelpunkt rückte. Ob der Primat einfach schlecht gefrühstückt hatte oder daran dachte, was aktuell auf der Welt so los ist, wissen wir nicht. Vermuten aber eher Letzteres.
„Wir waren gerade bei den Nashörnern, also gingen wir hinüber, und dann sah ich all diese Möwen kreisen, und dann hat dieser Affe eine gefangen, als sie vorbeiflog“, berichtete Bec dem Portal „Metro.“ Dabei blieb es nicht. Der Affe erklomm mit seiner Beute einen meterhohen Pfahl und mutierte in ein Monster.
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Lebt King Kong tatsächlich?
Dann nahm die Exekution ihren Lauf. Mehrere Minuten lang schlägt der Affe den armen Vogel immer und immer wieder mit voller Wucht gegen die Seite der Stange. Bis die Möwe erschlaffte und der Angreifer sich das Blut seines Opfers von den Fingern leckte.
„Dann hat er sie fallen lassen und sich die Innereien des Kadavers geholt“, schildert Bec Adamson. „Er hat ihn regelrecht gegen die Stange geknallt und an seinen Federn gezerrt. Es war einfach richtig aggressiv und verrückt.“ Das arme Federvieh musste die heftige Attacke leider mit seinem Leben bezahlen.
Das Gesetz der Natur
Die Mutter fürchtet jetzt, dass ihr Sohn psychische Probleme davontragen könnte. „Dominik hat auch hingesehen. Er hat sich nicht im Geringsten gestört gefühlt. Er fand es vielmehr erstaunlich, weil er dachte, dass sie kämpfen. Ich glaube, ich ziehe jetzt einen Psychopathen auf“, scherzte sie.
Das hoffen wir für das Mutter-Sohn-Gespann natürlich nicht. Vielmehr hat uns die Natur wieder einmal gezeigt, wie faszinierend und gleichzeitig brutal sie sein kann.