Zum Bellen!Gassi geht anders: Feuerwehr rettet Vierbeiner aus luftiger Höhe
Hunde sind ja bekanntlich die besten Freunde des Menschen. Klar, dass man auf seinen treuen Gefährten im Alltag nur ungerne verzichtet. Blöd nur, wenn dieser noch an der Leine ist, während Frauchen in die Höhe steigt.
Aufregung bei der Bochumer Feuerwehr. Einen Brand gab es zwar nicht, gerettet werden musste trotzdem jemand. Der hatte allerdings keine zwei Beine, sondern gleich vier. Der niedliche Hund befand sich gleich mehrere Meter über der Erde, eingeklemmt vor einem Fahrstuhl eines Bochumer Bürogebäudes. Ein nicht gerade alltäglicher Einsatz!
Wie es dazu kam? Nun, sein Frauchen wollte per Aufzug aus dem Kellergeschoss gleich mehrere Etagen nach oben fahren. Ohne aber eine winzige Kleinigkeit zu bedenken… Denn: Beim Schließen der Tür befand sich die Hunde-Halterin bereits im Aufzug, ihr felliger Begleiter allerdings noch an der Leine davor…
Nochmal Hund gehabt…
Für einen Stopp war es schon zu spät, der Lift rauschte nach oben. Und mit ihm auch der Hund, der immer weiter gezogen wurde. Zum Glück stoppte Frauchen den Fahrstuhl geistesgegenwärtig und blockierte die Lichtschranke. Das arme Fellknäuel schwebte aber bereits an der Oberkante der Fahrstuhltür im Keller und wusste gar nicht, wie ihm geschieht. Da konnte nur noch ein Hilfstrupp herbeieilen.
Und der war schnell vor Ort! Die Einsatzkräfte fanden die Besitzerin am Boden des Aufzugs, die letzten zehn Zentimeter Leine in der Hand, in der Hoffnung dass ihr Liebling unten nicht stranguliert werden würde. Im Keller beruhigten die Helfer die verängstigte Fellnase und befreiten ihn aus der Notlage. Ein großes Leckerli hatte sich der arme Kerl redlich verdient. Hund gut, alles gut! (TP)