Bürgermeister von KiewPutins Kriegsterror: Wladimir und Vitali Klitschko mit dramatischem Appell
Putins Blitzkrieg in der Ukraine ist offenbar noch lange nicht vorbei. Die Hauptstadt Kiew wird weiterhin verteidigt, unter anderem von den beiden Klitschko-Brüdern Wladimir und Vitali.
Die Ukraine stemmt sich schon den dritten Tag tapfer gegen die russischen Invasoren. Wladimir (45) und Vitali Klitschko (50) befinden sich derzeit in ihrer Heimat und sind bereit alles zu geben, um ihr Land vor den russischen Truppen zu beschützen. In einer emotionalen Videobotschaft wandten sich die Sportler jetzt an die Welt.
Wladimir bittet um Unterstützung
Und dieser kurze Clip kann niemanden kalt lassen. „Ich rufe die internationalen Partner auf, sich diese Tragödie anzusehen, die dieser Tage in der Ukraine passiert. Dieser sinnlose Krieg wird keinen einzigen Sieger hervorbringen, aber Verlierer“, beginnt Wladimir seine Ansprache.
Diese weltberühmten Stars kommen aus der Ukraine
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Und weiter: „Ich möchte euch sagen: Wir müssen vereint bleiben gegen diese Aggression, gegen diese russische Aggression. Lasst nicht zu, dass das weitergeht. Nicht in der Ukraine, nicht in Europa – und nicht auf dieser Welt. Vereint sind wir stark. Unterstützt die Ukraine! Danke.“
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Vitali ist seit acht Jahren Bürgermeister von Kiew
Den beiden ehemaligen Boxweltmeistern ist deutlich anzusehen, wie sehr sie die derzeitige Lage mitnimmt. Vitali ist bereits seit acht Jahren Bürgermeister von Kiew.
Bereits gestern kündigte der 50-Jährige im Interview mit der „Bild“-Zeitung an, dass er bereit sei sein Land zu beschützen: „Wir sind bereit das Land zu verteidigen. Wir verstehen, dass der Appetit der Russen groß ist, aber unsere Motivation, das ist unser Land, das sind unsere Kinder, die in die Schule gehen und wir werden das bis zum letzten Tropfen unseres Blutes verteidigen.“
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Er würde selbst zu Waffen greifen
Witali Klitschko betonte bereits mehrmals, dass er bereit sei selbst zu kämpfen und damit sogar zu Waffen zu greifen. „Ich habe keine andere Wahl. Ich muss das tun“, offenbarte der gebürtige Ukrainer im britischen Frühstücksfernsehen „Good Morning Britain“.
Bleibt zu hoffen, dass es soweit nicht kommen muss. Über ihre offiziellen Instagram-Accounts halten die Brüder ihre Follower über ihre aktuelle Situation auf dem Laufenden.
(TSK)