Ein Kind aus heiterem HimmelSchwanger ohne Vorahnung: Frau duscht und bringt Kind zur Welt
Eine Frau aus Australien wachte mitten in der Nacht auf und ging ins Bad. Sie fühlte sich nicht wohl und sprang unter die Dusche. Wenige Minuten später hielt Dimitty Bonnet ohne blassen Schimmer ihr drittes Kind im Arm.
Nach zwei eigenen Kindern hatten Dimitty Bonnet und ihr Mann Jason (42) eigentlich mit der Familienplanung abgeschlossen. Bis die 28-Jährige im vergangenen Jahr schwanger wurde, ohne dass sie nur die leiseste Ahnung hatte. Denn alle Anzeichen für eine Schwangerschaft sprachen dagegen. Aber das Paar ahnte nicht, dass ein neues Familienmitglied heranwuchs.
Bis die Australierin zu Beginn dieses Jahres im Badezimmer plötzlich den Drang bekam, zu pressen. Wie bei einer Geburt. Ein paar Stunden später erblickte ihr Sohn Harvey Eric Barry Timmins das Licht der Welt.
Sie weiß nicht, dass sie schwanger ist
Nichts deutete darauf hin, dass Dimitty Bonnet schon wieder schwanger war. Ihre Periode kam regelmäßig, wenige Wochen zuvor war selbst ihr Schwangerschaftstest negativ. Ihr zusätzliches Gewicht, vermutete sie im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown.
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„Mein Gewicht hat mein ganzes Leben lang geschwankt, also habe ich mir nichts dabei gedacht, als ich ein paar Pfunde zugenommen habe“, berichtete sie in der „Daily Mail“. „Kein Teil von mir dachte, dass ich schwanger sein könnte.“ Einen Monat zuvor sei sie sogar noch im Flugzeug geflogen. Auch eine Röntgenaufnahme nach einer Verletzung entdeckte den kleinen Jungen nicht.
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Dimitty Bonnet: Keine Nacht wie jede andere
Was im Körper von Dimitty Bonnet allerdings wirklich passierte, sollte sich am 26. Februar auflösen. Die dreifache Mutter fühlte sich den Abend zuvor unwohl und hatte Probleme mit dem Bauch. Was Falsches gegessen? Eher nicht. „Mein Magen fühlte sich nicht gut an, also brachte ich die Kinder ins Bett und ging selbst früh schlafen.“
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An einen erholsamen Schlaf war jedoch nicht zu denken, die Schmerzen wurden immer schlimmer. „Ich wachte gegen 1 Uhr morgens auf. Es war, als müsste ich dringend auf die Toilette, aber ich konnte nicht gehen“, beschreibt sie.
Eine wohltuende Dusche sollte helfen. Auch das half nichts, die Symptome wurden mehr und mehr. Bis sie das Gefühl bekam, druckvoll pressen zu müssen. „Das nächste, was ich wusste, war, dass ich den Kopf eines Babys in der Hand hielt“, erinnert sie sich. Ihr Mann fand seine Frau blutüberströmt auf dem Boden des Badezimmers. Wenig später durchtrennte die Feuerwehr die Nabelschnur.
Die Geburt war ein echter Schock
Inzwischen sind alle Beteiligten wohlauf und die Familie von Dimitty Bonnet freut sich über ihren unerwarteten Neuzugang. „Es war ein so großer Schock, dass ich die ersten paar Tage nur verschwommen wahrgenommen habe“, gestand die Überraschungs-Mama. Blöd nur, dass sie Monate zuvor alle Babysachen weggeworfen hatte.
Freunde spendeten bereits Kleidung, Windeln, ein Bett und einen Kinderwagen. „Er ist so ein wunderbares Baby und wir sind so glücklich, dass er zu unserer Familie gehört, auch wenn es anfangs ein ziemlicher Schock war.“ Das war in der Tat eine lebensverändernde Nacht.