Frostbeule!Ski-Star Remi Lindholm erklärt seinen eingefrorenen Penis

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Redaktion KuT | 22.02.2022, 18:35 Uhr

Die Olympischen Winterspiele 2022 sind seit dem 20. Februar Geschichte. Alle Teilnehmer:innen sind inzwischen wieder in der Heimat. Langläufer Remi Lindholm hat ein ganz besonderes Andenken mitgebracht. Der Wintersportler kehrte mit einem Eiszapen in der Unterhose zurück. Nicht das erste Mal.

Die Olympischen Winterspiele in Peking waren teilweise arktisch kalt. Besonders die Wettkämpfe in Zhangjiakou, in der Nähe der Wüste Gobi, sorgten mit Temperaturen von bis zu minus 20 Grad für klappernde Zähne. Einige Wettkämpfe mussten aufgrund der Kälte verlegt werden. Gleich mehrere Athleten:innen brachen, auch zum Teil aufgrund des Wetters, zusammen.

Der 24 Jahre alte Langläufer Remi Lindholm schaffte es dagegen ins Ziel. Allerdings unter starken Schmerzen. Denn dem Finnen gefror tatsächlich sein bestes Stück.

Heizkissen taut Penis auf

An Position Nummer 28 fuhr Remi Lindholm im abschließenden Rennen der Langläufer über die Linie. Immerhin, möchte man meinen. Denn der Pechvogel kämpfte noch mit einem anderen Problem, als dem Kampf gegen die Konkurrenz.

„Ihr könnt euch sicher vorstellen, was gefroren war, als ich die Ziellinie überquerte“, gestand der skandinavische Olympiateilnehmer der finnischen Zeitung „Iltalehti“. Wie schmerzhaft ein gefrorener Penis sein muss, mag man sich kaum vorstellen. „Es sind unerträgliche Schmerzen“, beschrieb er seine missliche Lage. Da bekommt das Wort Frostbeule gleich eine neue Bedeutung!

Immerhin gab es Rettung in Form einer Heizung für den Schritt. „Ich habe mir ein Heizkissen an die Eier gehalten.“ Nach etwa 15 Minuten taute das Glied allmählich wieder auf.

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Remi Lindholm kennt sich mit gefrorenen Gliedern aus

Das eisige Unglück passierte Remi Lindholm bereits Wochen zuvor. Auch beim Weltcup in Ruka (Finnland) im vergangenen November lief der Olympia-Debütant mit einer Frostbeule ins Ziel. Immerhin verlor der Skifahrer seinen Humor nicht.

Ob er denn glaube, noch Kinder zeugen zu können? „Nein, das glaube ich nicht“, erwiderte er trocken. Bleibt zu hoffen, dass der Läufer auch wirklich keine bleibenden Schäden davon trägt.

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Spezielle Unterwäsche hilft

Um sich vor einer erneuten Erfrierung zu schützen, hätte Remi Lindholm einfach Ristomatti Hakola (30) fragen können. Der Teamkollege trägt bei Wettkämpfen immer spezielle Unterwäsche, um seine empflindlichsten Bereiche warm zu halten.

Wenigstens wurde das traditionelle Abschlussrennen der Herren aufgrund des Wetters von 50 auf 28,4 Kilometer fast halbiert. Nicht auszudenken, hätte der Ski-Star tatsächlich nochmal doppelt so lang fahren müssen. Sein Penis wäre wohl jetzt noch ein gefrorener Eisklumpen. Da hätte auch kein Heizkissen mehr geholfen.