Eine Woche nach Muttis Tod Erste Bilanz von König Charles III.: 13 Auftritte, fast 2500 Kilometer
Eine Woche ist seit dem Tod von Queen Elizabeth II. vergangen. Für den neuen König Charles III. wohl die sieben hektischsten Tage seines Lebens.
Den ersten Stresstest als neuer König hat Charles III. (73) eine Woche nach dem Tod seiner Mutter Elizabeth II. (1926-2022) inzwischen hinter sich. Erstmals konnte er britischen Medien zufolge am heutigen Donnerstag (15. September) kurz auf seinem Landsitz Highgrove durchatmen.
Von leichten Schwierigkeiten mit diversen Schreibutensilien abgesehen, hat er die Bürde seines neuen Amtes solide gemeistert. Und das, obwohl er in den vergangenen sieben Tagen zahlreiche Verpflichtungen wahrnehmen und unzählige Meilen innerhalb Großbritanniens zurücklegen musste.
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Der „Mirror“ listet 13 offizielle Veranstaltungen auf, denen König Charles III. seither beiwohnte, also fast zwei pro Tag. Dabei habe er etwa 1.500 Meilen, fast 2.500 Kilometer, zurückgelegt.
Charles war einer der wenigen Royals, die vor Ort in Schottland waren, als die Queen dort auf Schloss Balmoral verstarb. Schon am Tag danach reiste er von dort zum Buckingham Palast noch London, wo er eine im TV übertragene Rede hielt. Am 10. September folgte seine offizielle Proklamation als neuer König, am Sonntag empfing er diverse wichtige Staatsmänner und wurde auch offiziell zum König in Schottland ausgerufen.
Ereignisreicher Wochenstart
In der neuen Woche, am 12. September, stand für ihn das britische Parlament auf dem Plan, ehe es für ihn und Ehefrau Camilla noch am selben Tag zurück nach Schottland, genaue gesagt Edinburgh, ging. Dorthin waren inzwischen die sterblichen Überreste der Queen transportiert worden. Dienstag (13. September) war dann ein kurzer Stopp in Nordirland an der Tagesordnung.
Am vergangenen Mittwoch (14. September) der höchst emotionale Trauerzug zu Ehren der Queen in London. Begleitet von ihrer engsten Familie rund um König Charles III. wurde der Sarg der Queen vom königlichen Buckingham Palast nach Westminster Hall gebracht, wo er nun bis zum geplanten Staatsbegräbnis ab Montag (19. September) ruhen wird.