Karriere-Aus dank Royal-StatusMeghan Markle: Darum hat sie keinen Kontakt mehr zu ihren „Suits“-Kollegen
Schon bevor sie zu Herzogin Meghan wurde, war Meghan Markle international bekannt und beliebt: In der Rolle der Rachel Zane spielte sie sieben Staffeln lang in der Anwaltsserie „Suits“ mit – doch für ihre Ehe mit Prinz Harry beendete sie ihre Schauspielkarriere. Wie steht es also heute um Meghan und ihre „Suits“-Kollegen?
Nach sieben gemeinsamen Jahren am Set und über 100 Folgen „Suits“ hängt Meghan Markle 2018 ihre Karriere als Schauspielerin und damit ihre Rolle in der Anwaltsserie an den Nagel. Doch welche Gründe gab es für ihren Ausstieg? Wie stehen ihre Ex-Kollegen zu Herzogin Meghan? Und wird Meghan Markle ein Comeback als Schauspielerin feiern?
Die Anwaltsserie „Suits“ brachte Meghan internationalen Erfolg
Als Tochter eines Lichtregisseurs wurde Meghan Markle in die Filmwelt Hollywoods hineingeboren – kein Wunder also, dass sie nach ihrem abgeschlossenen Studium mit der Schauspielerei begonnen hat. Nach einigen kleineren Rollen schaffte die heutige Frau von Prinz Harry den Durchbruch mit ihrer Rolle in der international erfolgreichen Anwaltsserie „Suits“. Darin verkörpert sie die engagierte Rechtsanwaltsfachangestellte Rachel Zane, die durch ihre Liaison mit Hauptfigur Mike Ross, gespielt von Patrick J. Adams, schon bald in den Fokus der Serie rückt.
Herzogin Meghan und ihr Charakter Rachel Zane haben übrigens eine Besonderheit gemeinsam: Ihren Vornamen. Meghan heißt nämlich gebürtig eigentlich Rachel Meghan Markle. Bei ihrem Künstlernamen verabschiedete sich die schöne Brünette jedoch schon zu Beginn ihrer Schauspielkarriere von ihrem ersten Vornamen.
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Liebe oder Karriere: Darum musste Megan Markle „Suits“ verlassen
Meghan Markle ist nicht die typische Königsgattin – sie hat ihre eigene erfolgreiche Karriere, einen unkonventionellen Beruf und bereits eine gescheiterte Ehe hinter sich. Doch alles andere wäre neben dem rebellischen Prinz Harry wohl auch fehl am Platz. Die Beziehung von Meghan und Harry zeigte jedoch schon bald, dass die Vorstellung einer Hochzeit mit einem Prinzen weitaus rosiger klingt als die Realität, denn die Schauspielerin muss dafür ein großes Opfer bringen: Das Ende ihrer geliebten Schauspielkarriere.
Seit 2011 war Meghan Markle Teil von „Suits“, doch nach sieben Jahren steigt die Schauspielerin freiwillig aus der Sendung aus. Grund dafür ist ihre Beziehung zu Prinz Harry, die sie zwei Monate vor Bekanntgabe ihres „Suits“-Aus öffentlich machte. Als zukünftiger Teil der britischen Königsfamilie gehört sich ihr Beruf nicht mehr. Außerdem dürften sogenannte Senior Royals ohnehin kein eigenes Einkommen haben.
Böses Blut dank blauem Blut? So steht der „Suits“-Cast zu Herzogin Meghan
Im Jahr 2019 endet „Suits“ nach neun erfolgreichen Staffeln. Ob das Serien-Aus mit dem Ausstieg von Meghan Markle zusammenhängt, dazu wurde sich nie offiziell zu geäußert – doch fest steht, dass mit dem Fehlen ihrer Rolle der Rachel Zane eine Schlüsselfigur der beliebten Anwaltsserie die Show verlassen hatte. Wie also stehen ihre ehemaligen „Suits“-Kollegen zu der plötzlich royalen Meghan?
Meghans neue Bekanntheit veränderte die Arbeit am Set
Mit ihrer Beziehung zu Prinz Harry wurde Meghan Markle international zu einer der gefragtesten Persönlichkeiten – die ohnehin schon bekannte Schauspielerin wurde damit nicht nur ein gern gesehener Gast, sondern auch zur Zielscheibe der Paparazzi. Damit veränderte sich nicht nur das Leben von Meghan, sondern auch die Dynamik bei den Dreharbeiten von „Suits“. „Es war am Anfang eine unangenehme Situation und es gab durchaus Leute, die neidisch auf sie waren, weil sie plötzlich zum Juwel in der Krone der Show geworden war“, verriet ein anonymer Produktionsangestellter.
Trotzdem versuchte Meghan Markle, ihre Arbeit bei „Suits“ so normal wie möglich zu gestalten: Sie ließ ihren Namen aus Drehplänen streichen, um keine Paparazzi anzulocken, verhielt sich möglichst unauffällig. Dass Meghan trotz ihres angehenden Status als Herzogin ganz die Alte blieb, bestätigten auch ihre Kollegen – denn trotz des ganzen Trubels um ihre Person, lies Meghan Markle es sich nicht nehmen, eine Runde Snacks mit ans Set zu bringen und auch nach einem langen Drehtag vor Ort noch mit ihren Fans zu plaudern.
Wie eine Familie: Der „Suits“-Cast bei der royalen Hochzeit
Obwohl Meghan Markle nicht mehr im „Suits“-Cast war, blieb sie bis Ende der Serie im Herzen wohl Teil der Crew. Denn auch nach ihrem Serien-Aus hält das neue Mitglied der britischen Königsfamilie den Kontakt mit ihren Ex-Kollegen. Im Mai 2018 gab es dann eine kleine Reunion auf Windsor Castle, denn selbstverständlich wurden Patrick J. Adams, Gina Torres, Sarah Rafferty, Gabriel Macht, Rick Hoffman und Abigail Spencer zur royalen Hochzeit von Harry und Meghan eingeladen.
Funkstille bei Meghan Markle und „Suits“-Buddy Patrick J. Adams
Inzwischen soll der Kontakt zwischen Herzogin Meghan und Kollege Patrick J. Adams jedoch abgebrochen sein, wie dieser 2020 im Interview mit „Radio Times“ erzählte. Doch bei dem On-Screen-Powercouple soll kein böses Blut geflossen sein: „Ich habe keinen Zweifel, dass ich jederzeit zum Telefon greifen und sie anrufen könnte, aber ich weiß nicht, was ich sagen würde.“ Die Leben der ehemaligen Kollegen seien mittlerweile schlichtweg zu unterschiedlich. Zu besonderen Anlässen, wie den Geburten ihrer Kinder, sollen Meghan Markle und Patrick J. Adams jedoch nach wie vor Grüße und kleine Geschenke ausgetauscht haben und haben weiterhin nur Gutes über einander zu sagen.
Zukunftspläne: Schauspiel-Comeback von Meghan Markle?
Nach dem Rückzug von Harry und Meghan aus der britischen Königsfamilie stünde Meghans Comeback als Schauspielerin eigentlich nichts mehr im Wege. Schon mehrfach erwähnte der ehemalige „Suits“-Star, dass ihr die Schauspielerei fehlen würde. Möglicherweise können sich Fans der Herzogin also auf eine Rückkehr nach Hollywood freuen, wenn das richtige Projekt kommt. Geplant ist dies bislang allerdings nicht, denn Meghan Markles Ziele sind derzeit andere: Gemeinsam mit ihrem Ehemann will sie nun für Netflix als Produzentin durchstarten. (SR)