Sie ist US-AmerikanerinPrinz Harry und Herzogin Meghan: Spannende Fakten zu Baby „Lili“
Lilibet Mountbatten-Windsor ist keine Prinzessin, kann aber US-Präsidentin werden. Spannende Fakten zum Baby von Prinz Harry und Herzogin Meghan.
Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) sind zum zweiten Mal Eltern geworden. Ihre Tochter Lilibet Diana Mountbatten-Windsor kam am 4. Juni um 11:40 Uhr im Santa Barbara Cottage Hospital, Kalifornien zur Welt. Hier einige interessante Fakten über die kleine US-Amerikanerin.
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Der Name
Der erste Vorname von Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor ist eine Hommage an ihre Urgroßmutter väterlicherseits, die britische Queen Elizabeth II. (95), die von ihrem verstorbenen Ehemann, Prinz Philip (1921-2021), Lilibet gerufen wurde. Der zweite Vorname des Mädchens ehrt Harrys verstorbene Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997). Dass ihre Tochter „Lili“ gerufen wird, hatten die Eltern mit der Geburtsmitteilung bekannt gegeben. Mountbatten-Windsor ist seit 1960 der Nachname des regierenden Zweigs der britischen Monarchie. Üblicherweise werden die Royals aber nur mit dem Titel bezeichnet wie beispielsweise Prinz Harry.
Die Titel
Lili wird keine Prinzessin sein. Das liegt aber nicht etwa am Rückzug ihrer Eltern als Senior Royals vor über einem Jahr, sondern an der von King Georg V. (1895-1952) im Jahr 1917 eingeführten Begrenzung der Anzahl königlicher Titel für die Enkel und Urenkel des regierenden Monarchen. Wenn Lilis Großvater, Prinz Charles (72), eines Tages König wird, kann sich das jedoch ändern. Das gilt dann auch für ihren großen Bruder, Archie Harrison Mountbatten-Windsor (2); auch er trägt (noch) keinen Titel. Derzeit tragen die beiden Kinder die Höflichkeitstitel Master und Miss, wie die „BBC“ zusammenfasst.
Anspruch auf den Thron
Lili ist das elfte Urenkelkind von Queen Elizabeth II. und spielt in der Thronfolge somit ebenfalls eine Rolle. Derzeit sieht diese so aus: Prinz Charles ist der älteste Sohn der Königin und damit der Thronfolger. Danach folgen sein ältester Sohn Prinz William (38) und dessen drei Kinder Prinz George (7), Prinzessin Charlotte (6) und Prinz Louis (3). Die nächsten in der Liste sind dann schon Prinz Harry und seine Kinder Archie und Lili.
Babyboom bei den Royals
Die britische Königsfamilie darf sich in diesem Jahr über einen wahren Babyboom freuen. Denn auch Prinz Harrys Cousinen, Prinzessin Eugenie (31) und Zara Tindall (40), brachten im Februar und März jeweils Söhne zur Welt: August Brooksbank und Lucas Philip Tindall. Prinzessin Beatrice (32), Prinzessin Eugenies Schwester, erwartet derzeit ebenfalls ihr erstes Kind mit Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi (37). Bei Harry und Meghan dürfte die Familienplanung indes beendet sein. Während er Naturschützerin Dr. Jane Goodall (87) 2019 sagte, dass das Paar „maximal zwei“ Kinder wolle, bestätigte Meghan dies noch einmal im Interview mit US-Talkerin Oprah Winfrey (67) im Frühjahr 2021.
Britische Royals und US-Amerikanerinnen
Lili ist durch ihre Geburt in Kalifornien – wie auch ihre Mutter Meghan Markle, so der Mädchenname – automatisch US-amerikanische Staatsbürgerin. Und als solche dürfte sie laut US-Verfassung eines Tages sogar für das Amt der US-Präsidentin kandidieren, wie „US Today“ zusammenfasst. Laut dem „Hello!“-Magazin ist Lili zudem nicht der einzige britische Royal, der auf US-Boden geboren wurde. Maud Windsor (7), die Enkelin von Queen-Cousin Michael of Kent (78), wurde ebenfalls in den Staaten geboren. Sie kam am 15. August 2013 im Ronald Reagan UCLA Medical Center, Kalifornien, zur Welt.