Mit Humor auf Instagram„Big Brother“-Legende Alex Jolig: Wie geht es ihm nach dem schweren Motorradunfall?
„Big Brother“-Star Alex Jolig schockte Fans und Ehefrau Britta Jolig mit einem kürzlichen Motorrad-Unfall. Noch ist er in einem Krankenhaus in Nürnberg, da nicht nur seine Verletzungen schwer sind, sondern auch der Rücktransport nach Mallorca.
Freitag der 15. Juli sollte für Motorrad-Fan Alex Jolig (59) ursprünglich ein erlebnisreicher und schöner Tag werden, endete allerdings mit einem schweren Unfall und im Krankenhaus.
In Schüsselfeld im Norden Bayerns nahm der „Big Brother“-Star an einer Veranstaltung mit Motorrädern von BMW, Harley und Indian auf dem ADAC-Gelände des Fahrsicherheitszentrums teil und stürzte schwer. Fans, Promis aber vor allem Ehefrau Britt Jolig (55), mit der Alex zusammen auf Mallorca lebt, sorgen sich sehr. Seine bessere Hälfte will ihren Mann einfach nur bei sich haben. Doch die Überführung gestaltet sich schwer…
Alex Jolig mit gebrochenen Rippen
Als Alex Jolig bei einer Motorrad-Veranstaltung so seine Runden drehte, soll der „große Bruder“ wegen blockierter Bremsen bei 35 km/h die Kontrolle über seine Maschine verloren haben. Er flog über sein Lenkrad und landete ungünstig. Die Folge: Schmerzen, gebrochene Rippen und ein Aufenthalt im Krankenhaus in Nürnberg – zunächst ohne Sicht auf einen Rücktransport nach Hause zu seiner Frau Britt Jolig auf Mallorca.
„Alex hat sich eine Rippenreihenfraktur zugezogen, betroffen sind vier Rippen, die teils mehrfach gebrochen sind. Das ist sehr schmerzhaft und wird sehr langwierig“, berichtet seine bessere Hälfte gegenüber der „Bild“-Zeitung. Zu den körperlichen Schwierigkeiten, gesellten sich in den letzten Tagen auch bürokratische und der 59-Jährige kann nicht ohne weiteres zurück nach Hause transportiert werden.
Alex Jolig gehe es sehr schlecht, er sei schwach, könne kaum stehen, sitzen oder gehen. „Anfang der Woche ist er bei dem Versuch, selbstständig die Toilette zu erreichen, kollabiert“, erinnert sich Britt Jolig. Eigentlich solle er dringend komplett durchgecheckt werden, allerdings besäße das Krankenhaus in Nürnberg die Möglichkeiten eines MRTs oder CTs nicht.
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Rücktransport in den nächsten Tagen
Der „Big Brother“-Star sollte ohnehin besser zurück nach Hause kommen, findet seine Frau. Der Rücktransport nach Mallorca gestalte sich allerdings äußert schwierig, da Alex zwingend liegend transportiert werden müsse. „Wenn er es schon nicht bis zur Toilette schafft, wie soll er es dann bis zu einem Gate für einen Linienflug schaffen?“, sorgt sich die 55-Jährige.
Der körperlichen Probleme nicht genug, kommen auch noch bürokratische Hindernisse dazu: Bei grenzüberschreitenden Krankentransporten kommt es oftmals auch innereuropäisch zu Abrechnungsschwierigkeiten zwischen den Krankenkassen.
Nach Krankenhaus-Schock: Travis Barker ist zurück im Tonstudio
Doch es gibt Licht am Ende des Krankenhaus-Tunnels: In den nächsten Tagen soll Alex Jolig nun tatsächlich nach Hause geflogen werden – allerdings in ärztlicher Begleitung des ADAC. „Dann steht erst mal eine umfassende Diagnostik an. Ich bin immer noch geschockt, habe die halbe Welt in Bewegung gesetzt die letzten Tage und hoffe, dass das Durchchecken jetzt nicht noch Schlimmeres zutage befördert“, fasst Britta Jolig zusammen
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Auf Instagram: Britta Jolig nimmt’s mit Humor
Immerhin kann die 55-Jährige es inzwischen mit etwas Humor nehmen: Auf Instagram veröffentlichte sie einen Artikel über den Unfall ihres Mannes und schrieb dazu: „Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen“. Und auch seine Ex Jenny Elvers (50) wünschte ihm in ihrer Story gute Besserung.
Auch die Kommentarspalten in sämtlichen Posts des Pärchens sind voll von Mitgefühl sowie Glück- und Genesungswünschen. Herzallerliebst! Dennoch betonte Britta Jolig um die Bedeutung der Sicherheit.
83-Jährige fährt sieben Kilometer unfallfrei auf Gegenspur
Wie sie erklärte, würde Alex beim Motorradfahren eigentlich immer eine Airbag-Weste tragen. Am Tag des Unfalls habe er aber nur seine Sicherheitskleidung getragen, da die Weste in Köln gelegen und es vor Ort keine gegeben habe.
Tja, eine schmerzhafte Lektion für den 59-Jährigen – aber gleichzeitig ein Fehler, der ihm wohl nie wieder passieren wird. Safety first! Wir wünschen viel Kraft für eine unkomplizierte Heimreise. Aber diese letzten Reserven scheint Alex Jolig zu haben: „Ich will einfach nur noch nach Hause!“, betont er. Viel Glück!