Schock-Enthüllung!Britney Spears: Mit diesem Trick wurde sie entmündigt
Seit 13 Jahren steht Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie. Heute, am 29. September, könnte diese schreckliche Zeit für die US-Sängerin aber vorbei sein. Jetzt zeigt eine aktuelle Netflix-Doku, dass es soweit hätte gar nicht kommen dürfen.
Mitten im Vormundschaftsstreit zwischen Britney Spears (39) und ihrem Vater Jamie Spears startete am gestrigen Dienstag (28.September) eine neue Netflix-Doku über das einstige Pop-Sternchen. In der Dokumentation „Britney vs. Spears“ geht es speziell um die Anfangsjahre der Vormundschaft – und einen in dem Zusammenhang unfassbaren Skandal!
Die Doku bringt viele verstörende neue Details zum Vorschein, aber eines ist ganz besonders perfide: Denn nicht genug, dass diese schlimme Zeit für Brit bereits so lange andauert. Nein, sie hätte eigentlich gar nicht bewilligt werden dürfen!
Jenny Eliscu: „Jamie ist einschüchternd“
Hauptverantwortlich für die Doku ist u.a. die Journalistin Jenny Eliscu (u.a. „Siriux XM“, „Rolling Stone Magazin“), die zwei Jahre an dem Werk arbeitete. Bereits 2007 soll es Entfremdungen der Tochter zu ihren Eltern gegeben haben. „Quellen aus ihrem Umfeld haben mir gesagt, dass Britney Angst hatte, ihre Eltern könnten sich einmischen und ihr alles nehmen“, berichtet Eliscu.
Parallel lernt Britney ihren früheren Manager Sam Lutfi (47) kennen, den beide Eltern später für den öffentlichen Untergang der Tochter verantwortlich machten. Ein Jahr später (also 2008) kam Spears erstmals in die Psychiatrie, Vater Jamie erhält eine vorübergehende Vormundschaft vom Gericht.
Dabei war Jamie bereits zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr in das Leben seiner Tochter involviert. Warum also wurde nicht Mutter Lynne der Vormund? „Jamie ist einschüchternd. Er kann bestimmte Leute aus Britneys Leben halten,“ weiß Eliscu. Wie etwa Sam Lutfi. Laut ihrer Eltern habe er Britney geschadet.
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Lutfi zu Unrecht beschuldigt?
Natürlich sind in so einem Fall die Gerichtspapiere von entscheidender Bedeutung. Inhalt: Grund der Vormundschaft und der aktuelle Gesundheitszustand. „Das ist einer der wichtigsten Anträge. Wenn jemand zu einem Bevormundeten gemacht wird, hat er das Recht, fünf Tage vorher Bescheid zu bekommen, um dagegen Einspruch zu erheben.“
Britney Spears blieb dieser Einspruch allerdings verwehrt. Aber warum eigentlich? „Der einzige Grund, der in den Unterlagen genannt wird, warum Britney diese fünf Tage verwehrt blieben, ist, dass Sam Lutfi gefährlich ist und ferngehalten werden muss,“ erzählt die Journalistin.
Jamie und Lynne behaupteten schlicht und einfach, dass Lutfi ihre Tochter unter Drogen gesetzt habe. Was sich im Nachhinein allerdings als unwahr herausstellen sollte. „Ich war der perfekte Sündenbock, um die fünftägige Frist zu verhindern. Denn Britney hätte Einspruch eingelegt,“ ist sich der Fillmproduzent sicher. Doch leider war das aus diesem Grund nicht möglich.
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Ist die Leidenszeit jetzt endlich vorbei?
Auch wenn die Vormundschaft heute (29.September) heute theoretisch mit einer Zoom-Verhandlung enden könnte, glauben Insider nicht daran. Realistischer sind wohl eher zwei Szenarien.
Zum einen könnte der zuständige Richter eine weitere psychische Beurteilung anordnen, da dies der Auslöser für die Vormundschaft vor 13 Jahren war und sie in den folgenden Jahren aufrechterhalten wurde. Das würde allerdings wohl mehrere Monate in Anspruch nehmen.
Eine weitere Option wäre auch die Anordnung einer außergerichtlichen Einigung aller Parteien. Am Ende müsste ein Plan stehen, wie die Vormundschaft beendet werden könnte. Konkret geht es etwa darum, wer sich um die geschäftlichen Angelegenheiten der Multimillionärin kümmert. Ein Ende ist also noch nicht wirklich abzusehen. (TP)