Ganz schön bodenständigDakota Johnson: Darum hält ihre Liebe zu Chris Martin
Promi-Beziehungen gehen oft unter dem öffentlichen Druck kaputt. Dakota Johnson erzählt nun, warum ihre Liebe zum Coldplay-Sänger dem Star-Alltag standhält.
Seit vier Jahren sind Coldplay-Frontman Chris Martin (44) und Ho0llywoodstar Dakota Johnson ein Paar. Böse Schlagzeilen und Gerüchte gibt es um die beiden eher selten, ja, manchmal vergisst man fast, dass sich da zwei Berühmtheiten gefunden haben, die eigentlich wie gemacht sind für die Klatschseiten.
Keine wilden Partys
Beide sind erfolgreich und immerhin kam Chris mit Dakota schon kurz nach der Trennung von seiner Frau Gwyneth Paltrow zusammen: Allein das bietet schon schönstes Gossip-Material, doch Dakota und die Ex verstehen sich bestens. Auch die Fifty-Shades-Schauspielerin selbst könnte mit ihrem weitverzweigtem familiären Hollywood-Hintergrund Storys liefern. Macht sie aber nicht.
„Wir sind schon eine ganze Weile zusammen und gehen manchmal aus“, erklärt Dakota Johnson nun im Interview mit der ELLE, „aber wir arbeiten beide so viel, dass es schön ist, zu Hause zu sein, ganz gemütlich und privat. Die meisten Partys finden in daheim statt.“ Ob sie mit „Partys“ wilde Feiern meint, ist zu bezweifeln. Dabei handelt es sich wohl eher um kleine Treffen mit Freunden.
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Alt und jung zugleich
Dazu passt, dass Dakota ihr Alter nur schwer einschätzen kann: „Ich fühle mich wie 48 aber auch wie 26“, meint sie. „Ich hatte viel ‚Leben‘ in meinem Leben.“ Die heute 32-Jährige begann ihre Karriere mit neun Jahren an der Seite ihrer Mutter Melanie Griffith in „Verrückt in Alabama“, kein Meisterwerk, aber das Regie-Debüt ihres Ex-Stiefvaters Antonio Banderas.
So begann ihr Leben schon in jungen Jahren sehr intensiv zu sein: „Also fühle ich mich älter“, erklärt sie, ohne sich anmerken zu lassen, ob sie damit hadert, so früh ins Showbiz eingetaucht zu sein. Ihre Bodenständigkeit jedenfalls kommt ihr selbst und Chris Martin zugute, der auch seinen beiden Kinder Apple (17) und Moses (15) aus der Paltrow-Ehe zuliebe, dankbar für ein trautes Heim sein dürfte.
Neues Heim in Malibu
Das könnte auch ein Grund sein, warum Chris sich nun von seinem frischen Anwesen in Malibu getrennt hat. Das Haus, in dem er viel Zeit mit Dakota verbracht hat und das wie die Newsseite eonline! berichtet, im Nantucket-Style gestaltet war, hat er nach nur einem Jahr gewinnbringend verkauft und dafür eine andere Villa erstanden, die versteckter liegt und noch mehr Privatsphäre garantiert.
Dass das Paar in der Gegend bleibt, ist nicht überraschend. Chris soll Malibu lieben und Dakota sorgt mit ihrem guten Stil sicher bereits für die richtige Einrichtung im neuesten Heim. Die Schauspielerin steht auf Mid-Century-Design und hat ihr eigenes Haus in L.A. mit Bauhaus und 50er Möbeln in eine gemütliche Oase in gedeckten Farben mit viel Holz verwandelt.
Unaufgeregtes Leben gesucht
Ruhe und Beständigkeit scheinen wichtig für Dakota, die mit drei Vätern aufgewachsen ist: neben ihrem leiblichen Vater Don Johnson und den bereits erwähnten Antonio Banderas gab es noch Steven Bauer, der in den 1980er Jahren mit Griffith verheiratet war. Obwohl sie mit allen gut zurechtkam, sehnt sich Dakota vielleicht nach weniger Rummel. Der Elle gesteht sie, dass „es auch wirklich dunkle Zeiten gab“ und dass „nichts immer perfekt ist“.
Auch Chris Martin sehnt sich scheinbar nach mehr Ruhe. Gerade kündigte er mit seiner Band Coldplay an, 2025 das letzte Album herauszubringen, gelegentliche Touren sind allerdings darüber hinaus nicht ausgeschlossen. Einem dauerhaften Glück mit Chris scheint dank der Wir-bleiben-daheim-Formel demnach nichts im Wege zu stehen. So wird die nächste Schlagzeile vielleicht lauten: „Dakota Johnson und Chris Martin haben geheiratet in kleinem Kreis zu Hause in Malibu…“