Lukrativer Plan Daniela Büchner macht mit Mobbern im Netz nun Kasse
Kaum jemand sammelt so viele Hater in den sozialen Medien wie Daniela Büchner, doch die lässt sich die Hetze im Internet nicht mehr gefallen und holt erfolgreich zum Gegenschlag aus. Ein Weg, der Schule machen sollte.
Seit Daniela Büchner (44) den Weg in die Öffentlichkeit gegangen ist, schlägt ihr fast so viel Hass wie Begeisterung entgegen. Um es positiv auszudrücken: Die Witwe von Kultauswanderer Jens Büchner lässt niemanden kalt. Doch die Mutter von fünf Kindern, will den Hass im Netz nicht mehr einfach hinnehmen und weiß nun auch, wie sie sich dagegen wehren kann.
Schritt für Schritt gegen Hass
Obwohl die Gesetzgebung hierzulande noch viel zu wenig Mittel zur Verfügung stellt, gegen die Trolle auf Instagram und Facebook vorzugehen, hat Daniela Büchner sich einen Anwalt zur Seite gestellt, um jeden einzelnen User, der sich mit Hassbotschaften an sie wendet, zur Verantwortung zu ziehen.
„Ich sehe jeden Seitenhieb und ich höre jeden Seitenhieb“, sagt sie in ihrer Story und meint das auch so. Daniela Büchner tut sich das wirklich oft an, die Gemeinheiten in den Kommentaren zu lesen und Nachrichten anzuhören. Das tut weh, aber Jammern hilft nicht. Bisher hat sie die Leute in ihren Storys vorgeführt, um ihnen die Anonymität zu nehmen. Das reicht aber nicht.
Kommentiert wird auch, dass Danni Büchner nach Sohel-Trennung eine Diät startet.
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Erster Fall ist erfolgreich geschlagen
„Ich liebe Gerechtigkeit“, gesteht Daniela Büchner auf Instagram und fragt ihre Fans, ob sie sich noch an den Herrn erinnern können, der sie extrem beschimpft hat – unter anderem hatte er sie als „Hitler-Punkt-Punkt-Punkt“ bezeichnet, wie Danni es formuliert, um der derben Ausdrucksweise hier nicht noch einmal Raum zu bieten. Mit ihm beginnt nun eine neue Erfolgsgeschichte.
Gegen den Herrn sei nun ein Strafbefehl erlassen worden, verkündet Daniela Büchner stolz. Er muss nun nicht nur 900 Euro Strafe zahlen, sondern er sei auch verpflichtet, 3000 Euro Schmerzensgeld an die Wahl-Mallorquinerin zu überweisen. Der Herr arbeitet zwar gerade nicht, aber Danni ist zuversichtlich, dass sie an ihr Geld kommt.
Daniela Büchner verfolgt ein klares Ziel
Ja, sie will diese Menschen da treffen, wo es ihnen wehtut und das ist bei den meisten eben das Portemonnaie. „Das Problem ist tatsächlich, dass da viele Menschen arbeitslos sind“, erklärt Danni Büchner, „da ist nichts zu holen. Aber ich kann mir einen Titel besorgen, egal wann ihr wieder anfangt zu arbeiten, dann bekomme ich mein Geld.“ Das ist keine leere Drohung.
Auf jeden Fall sollten die Hater Frau Büchner nun fürchten, denn sie hat schon einige auf dem Kieker, die als nächstes drankommen. Jeder da draußen soll wissen, das Hass im Netz strafrechtlich verfolgt werden kann und dass sich Danni Büchner und ihr Anwalt die Mühe machen werden, das auch zu tun.
Hater-Jagd für den guten Zweck
Auch die Herrschaften auf Facebook, die ganze Seiten mit negativen Kommentaren füllen, sollten gewarnt sein. „Ich weiß, dass es da auch eine Online-Zeitung gibt“, spricht sie einen Kandidaten direkt an: „Ich würde dich gern auch verklagen, aber…“, sie gluckst, „läuft ja gerade nicht so flüssig bei dir, deswegen lasse ich das, aber ich habe dich im Blick.“
Das Geld, das ihr die Klagen einbringen, will Daniela Büchner übrigens nicht behalten, sondern spenden, sobald es bei ihr angekommen ist. Auf Mallorca gibt es genug Menschen und Familien, die das dringend brauchen können, erklärt Danni, die mit der Aktion schon wieder neuen Hass entflammt hat. Ihr soll es recht sein, um so mehr kann sie einkassieren. „Ab jetzt ist hier echt mal Schluss!“, sagt sie. Wir gratulieren zu der Aktion und zu ihrem heutigen Geburtstag.