Viel zu tun!David Hasselhoff: „Ich gehe mit meiner Berühmtheit positiv um“

David Hasselhoff: „Ich gehe mit meiner Berühmtheit positiv um“
David Hasselhoff: „Ich gehe mit meiner Berühmtheit positiv um“

Foto: IMAGO / POP-EYE

Redaktion KuTRedaktion KuT | 09.09.2021, 08:30 Uhr

Kult-Schauspieler und Sänger David Hasselhoff ist aktuell schwer beschäftigt. Das neue Album „Party your Hasselhoff“ steht seit wenigen Tagen in den Regalen, mit „Ze Network“ kehrt er auf die deutschen TV-Bildschirme zurück.

Auch im Alter von inzwischen 69 Jahren ist der Terminkalender von David Hasselhoff prall gefüllt. Studioaufnahmen für ein neues Album („Party your Hasselhoff“, erschien am 3. September), Dreharbeiten zu einer neuen Comedyserie mit dem Titel „Ze Network“ – der in Deutschland so beliebte US-Amerikaner hat noch lange nicht genug! Dazu Fernsehauftritte in Shows wie von Florian Silbereisen.

Raum für Privatsphäre bleibt da kaum, die Menschen lieben den „Knight Rider“ noch immer. Ein Zustand, den der riesige Bekanntheitsgrad einfach mit sich bringt.

David Hasselhoff: Auffällig unauffällig?

Die Undercover-Mission im Alltag gestaltet sich dabei oft nicht ganz so leicht. Aber „Ze Hoff“ findet immer Mittel und Wege. „Im Sommer zum Beispiel war ich in München. Ich bin ins „Hofbräuhaus“ geschlichen, verkleidet mit Maske, Brille und Hut. Ich saß zusammen mit zwei deutschen Freunden, einem Hund und meiner Frau, wir bekamen Schweinshaxen und alkoholfreies Weißbier. Es war großartig“, erzählt David Hasselhoff in der aktuellen „Playboy“-Oktober-Ausgabe.

Schließlich hat auch ein Star das Recht darauf, in Ruhe und ungestört die leckere bayerische Esskultur zu genießen. Ohne Foto,- und Autogrammwünsche von Fans.

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Über die Rolle „David Hasselhoff“

Die positiven Seiten am Leben eines Hollywood-Stars sind dennoch nicht wegzudiskutieren, auch wenn es manchmal etwas zu viel wird. „Ich gehe mit meiner Berühmtheit positiv um. Werde ich überall erkannt? Absolut! Genieße ich das? Manchmal“, gesteht er in dem Interview.

Den Wunsch nach dem gelegentlichen Alleinsein hat aber auch der wohl bekannteste Bademeister weltweit (Mitch, „Baywatch“). Auch dem weiß Hasselhoff nachzukommen. Aber: Zurück in der Öffentlichkeit, schlüpft er wieder in seine ursprüngliche Rolle.

Der 69-Jährige dazu: „Und manchmal bin ich eben lieber allein, weil ich über etwas nachdenken will. Dann finde ich dafür einen Platz, das ist nicht schwer. Wenn ich wieder rausgehe und mich zeige, muss ich David Hasselhoff spielen, und das tue ich.“

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David Hasselhoff spielt in der Öffentlichkeit seine gewohnte Rolle

Foto: IMAGO / CordonPress

David Hasselhoff: Alltagsgeschichten

Besonders als „Knight Rider“ ist Hasselhoff noch immer in den Köpfen von Millionen Menschen. Und zwar so sehr, dass daraus bei alltäglichen Dingen die tollsten Storys entstehen. „Etwa, wenn ich einkaufen will und mich jemand anspricht. Dann sage ich vielleicht: „Ich bin gerade einkaufen, können Sie mir den Weg zu den Avocados zeigen?“

Dafür muss der US-Schauspieler allerdings häufig eine kleine Gegenleistung für seinen Gegenüber erbringen. „Er sagt vielleicht: „Ja, will mir aber unbedingt noch diese Knight- Rider-Story aus seiner Kindheit erzählen. Worauf ich sage: „Erzählen Sie sie mir, aber erzählen Sie sie mir auf dem Weg zu den Avocados.“ Und dann erfahre ich von dem Fahrrad, das er als kleiner Junge hatte und mit schwarzer Lakritze umwickelt hatte … Wissen Sie, jeder kann mir seine Geschichte erzählen, solange ich meine Avocado finde.“

So oder so ähnlich muss man sich das Leben von einem der ganz Großen der Hollywoodgeschichte wohl vorstellen. (TP)