Was wurde aus ...?Die heißesten Girls der 90er – und so sehen sie heute aus (2)
Mit den 90ern wird noch heute jede Menge verbunden: Eurodance, Lavalampen und Buffalo-Plateauschuhe. Und es scheint, als ob viele dieser Trends wieder eine Renaissance erleben ...
Während der Großteil der Girls in den 90ern Nick Carter, Gil Ofarim oder auch Robbie Williams anschmachten, träumten viele der Jungs von diesen Damen hier. Im zweiten Teil dieser Serie stellen wir sie euch nochmals vor und schauen, was sie in der Zwischenzeit so gemacht haben.
Jeannette Biedermann
Schon früh ging die heute 41-Jährige erste Schritte in Richtung glamouröser Fernsehwelt. Anfangs allerdings hinter den Kulissen. So begann Jeannette Biedermann nach der Schule eine Ausbildung bei Starfriseur Udo Walz. Die brach Biedermann allerdings ab, nachdem sie zur „Bild-Schlagerkönigin 1998“ gewählt wurde.
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Nach einigen Gesangsversuchen ging sie ein Jahr später zu GZSZ. Dort spielte die Blondine bis 2004 die Rolle der Marie Balzer und wurde so zum absoluten Fan-Liebling. Parallel zur Serie war Jeannette auch als Sängerin äußerst erfolgreich und konnte mit Songs wie „Rock My Life“ sogar bis in die Top drei der deutschen Single-Charts vorpreschen.
Über die Jahre hinweg blieb Jeannette Biedermann in der Öffentlichkeit und versuchte sich in den verschiedensten Bereichen. Mittlerweile singt Jeannette überwiegend auf Deutsch und hat einen reiferen Stil gefunden, der ihr richtig gut steht. 2019 nahm sie an der sechsten Staffel von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ teil und zeigte, was musikalisch alles so in ihr steckt.
Emilia
Mit „Big Big World“ eroberte 1998 die damals erst 18-Jährige Emilia die Charts und landete gleich in mehreren europäischen Ländern auf dem ersten Platz. Allerdings verschwand die hübsche Schwedin fast genauso schnell, wie sie aufgetaucht war. Mit ihrem großen braunen Augen und ihrer sanften Stimme brachte sie damals die Jungs reihenweise um den Verstand.
Mittlerweile ist Emilia 43 Jahre alt und wohnt weiterhin in Stockholm. Auch wenn die dunkelhaarige Schönheit in ihrem Heimatland Schweden noch den ein oder anderen Hit landen konnte, kam erfolgstechnisch keiner von ihnen nur annähend an „Big Big World“ heran.
Alexandra Neldel
Auch Alexandra Neldel konnte sich in den 90ern kaum vor Liebesbriefen retten. Die schöne Berlinerin war zwischen 1996 bis 1999 bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ in der Rolle der Katja Wettstein zu sehen. 1997 erfüllte sich ein großer Traum ihrer männlichen Fans: Die heute 44-Jährige posierte für den „Playboy“.
Als zahnspangentragendes Mauerblümchen Lisa Plenske erlebte Alexandra Neldel 2005 in der Sat.1-Telenovela „Verliebt in Berlin“ ihren großen Durchbruch. Nachdem sich Alexandra in der Serie vom hässlichen Entlein zur Beauty gemausert hatte und schlussendlich die Vorabendserie verließ, wurde es allmählich ruhiger um die heute 45-Jährige.
In den letzten Jahren machte Neldel immer mal wieder von sich reden. Zum einen mit ihrer viel gelobten Performance in Filmen wie „Die Wanderhure“ und zum anderen mit ihrem Einsatz für Tierschutz.
Carmen Electra
Neben Pamela Anderson gehörte Carmen Electra, die eigentlich Tara Leigh Patrick heißt, zu den ganz großen Stars von „Baywatch“. Ursprünglich war die US-Amerikanerin mit deutschen Wurzeln als Sängerin und Model in der Unterhaltungsbranche unterwegs und brachte sogar ein eigenes Album heraus, das aber kläglich floppte.
Dennoch hielt die heute 49-Jährige an ihrem Traum von der Musik fest und war eine der ersten Tänzerinnen der Pussycat Dolls. Nachdem es Electra 1996 in den „Playboy“ schaffte, heuerte sie bei MTV an und moderierte die Datingshow „Singled Out“. Trotz ihrer enormen Beliebtheit bei „Baywatch“ konnte sich Carmen nie vom Image der Sexbombe lösen und schaffte es auch nicht sich als ernst zu nehmende Schauspielerin zu etablieren.
So wurden ihre Rollen in „Scary Movie 4“, „Date Movie“ und „Starsky & Hutch“ mit dem Schmähpreis der Goldenen Himbeere für ihre schlechte Schauspielerei quittiert. Autsch! Das dürfte schmerzen!
Nadine Krüger
Auch Nadine Krüger sammelte schon früh erste Erfahrungen vor der Kamera. So war die Berlinerin 1988 in der DDR-Kindersendung an der Seite von Moderator Gerhard „Adi“ Adolph in „Mach mit, mach’s nach, mach’s besser“ zu sehen.
Ihren großen Durchbruch erlebte sie als Moderatorin von „Sommer sucht Sprosse“, dem deutschen Pendant der US-amerikanischen Dating-Show „Singled Out“. Anschließend ging es für Krüger dann weiter zum Musik-Sender Viva, wo sie zwischen 1997 und 1999 unter anderem die Formate „Interaktiv“, „Chartsurfer“ und „Film ab“ moderierte.
Nachdem die heute 44-Jährige das „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ moderierte, ging es 2009 dann zum ZDF. Dort moderiert sie im Wechsel mit Ingo Nommsen das Magazin-Format „Volle Kanne“.