Dumm gelaufenElon Musk: So bremste er Nicolas Cage Träume aus
Milliardär Elon Musk hat einen guten Lauf und scheint immer das zu bekommen, was er will. Das musste auch Hollywoodstar Nicolas Cage lernen, auf eine sehr schmerzhafte Art.
Als einer der reichsten Menschen der Welt – den Titel muss er hin und wieder mal an Amazon-Gründer Jeff Bezos abgeben – ist es Elon Musk gewohnt, genau das zu kriegen, was er sich wünscht. Doch in Las Vegas hat er vielleicht nicht ganz fair gespielt, um Nicolas Cage den Sieg streitig zu machen.
Elon Musk war zur falschen Zeit am richtigen Ort
Der Hollywoodstar hat weniger Glück mit dem Geld. Vor vier Jahren musste er sogar öffentlich zugegeben, dass er dank hochriskanter Immobiliengeschäfte, die fehlschlugen, absolut pleite sei. Gut 130 Millionen Euro, die er als Gagen bekommen hatte, waren weg. Das scheint ausgestanden zu sein. Doch nun berichtet Cage von einem weiteren Tiefschlag, den er einstecken musste, weil Elon Musk zur falschen Zeit am gleichen Ort war.
Nicolas Cage gab das Glücksspiel nach Traumgewinn auf
Nicolas Cage stand kurz davor, seinen Traum von einem großen Filmstudio in der Wüstenstadt zu verwirklichen. „Ich habe großartige Erfahrungen damit gemacht, dort Filme zu drehen“, erzählt Nicolas Cage in der „Jimmy Kimmel Live“-Show. Darunter das Meisterwerk „Leaving Las Vegas“, für das Cage sogar einen Oscar erhielt. „Ich habe da ein gutes Mojo“, meint der Schauspieler.
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Nicolas Cage hat kein Glück mit Geschäften
Doch das Glück blieb ihm nicht hold. Er hatte von der Stadt eigentlich schon gut 80 Millionen Dollar zugesprochen bekommen, um sein Filmstudio hier zu gründen: „Dann kam Elon Musk herein, und das ganze Geld, das ich für das Filmstudio bekommen hätte, steckten sie in die Tesla Corporation, die dann ironischerweise der Stadt das ganze Wasser abgegraben hat.“
Trotz dieses Flops scheint es Nicolas Cage nun finanziell wieder besser zu gehen. Laut der amerikanischen GQ hat der Star vor zwei Jahren seine Schulden begleichen können. „Ich habe all diese Gläubiger und das Finanzamt, außerdem ich gebe 20.000 Dollar im Monat aus, um meine Mutter vor einer psychiatrischen Anstalt zu bewahren – und schaffe es nicht“, erzählte Cage der Zeitschrift.
Beliebtheit bringt keinen Gewinn
Für insolvent wollte er aus diesen Gründen nicht erklärt werden. Also hat Nicolas Cage vier Filme im Jahr gedreht. Obwohl er sich bemüht hat, immer sein Bestes zu geben, sind darunter sehr wenige Glanzstücke wie der Fantasy-Horror „Mandy“. In Las Vegas lebt er immer noch. Hingezogen ist er wegen der Steuervorteile der Spielerstadt: „Dann habe ich gelernt, es zu lieben“, erzählt Cage.
Dass Elon Musk sich überall unbeliebt macht, scheint den Pionier nicht zu stören. Sein Imperium wächst trotz bestehendem Wassermangel in der Wüstenstadt. Sein neuestes Werk, ein Tunnel, der die Zukunft des autonomen Fahrens präsentiert, lässt er ordentlich feiern. Hierzulande in Grünheide gab es bereits einen Unfall, bei dem ausgelaufener Lack die Umwelt „leicht“ verschmutzt hat, was auch immer das heißt.
Keine Freunde fürs Leben
Beste Freunde werden Elon Musk und Nicolas Cage vielleicht nicht. Sie haben abgesehen von dieser Anekdote auch sonst kaum Berührungspunkte. Der Schauspieler ist gerade auf Werbetour für seine neue Komödie „Massive Talent“, der am 21. April in den deutschen Kinos gestartet ist. Der Milliardär Musk feilt gerade an seinem Deal, Twitter zu kaufen. Dort tweetet er: „Ich hoffe, dass selbst meine schlimmsten Kritiker auf Twitter bleiben, denn das bedeutet Meinungsfreiheit.“ Nicolas Cage hat keinen Account.