Krasse StoryGeorgina Fleur: Ex-Dschungelcamperin weist Pöbler in seine Schranken
Die meisten schauen weg, wenn jemand aggressiv gegen andere ist. Georgina Fleur nicht: Sie zeigt Zivilcourage und legt sich mit einem unangenehmen Mitreisenden an.
Eigentlich läuft es gerade bestens für Georgina Fleur. Sie bereitet ihr TV-Comeback vor, ihre Tochter ist gesund und ihr Ex Kubilay Özdemir soll in eine Entzugsklinik eingecheckt sein, um der Kleinen und seinen beiden Kids aus einer anderen Beziehung ein harmonischeres Umfeld bieten zu können, erzählt er dem Portal VIP.de. Nachdem sein Silvester-Besuch wieder einmal eskaliert ist, unterstützt Georgina die Idee sicher.
Als Dschungelstar auf dem Heimweg
Als Georgina nach dem Dreh der kommenden RTL-Show „Das Klassentreffen der Dschungelstars“, bei der Olivia Jones ehemalige Dschungelcamp-Kandidaten zusammenbringt, um mit ihnen über Highlights und Rückblicke zu sprechen, aber sie auch überraschend mit anderen Dschungelcamper zu konfrontieren, zurück in die Wahlheimat Dubai reisen will, vermiest ihr ein Mitreisender die Stimmung.
Aufgefallen ist er Georgina schon in der Flughafen-Lounge. Der Mann saß im Rollstuhl und hatte zusätzlich noch Gehhilfen dabei. Gebrechlich wirkte er aber keineswegs: Schon auf dem Weg in die Lounge hat er durchgehend das Personal und seine thailändische Begleiterin angepöbelt. Ob sie seine Frau oder seine Freundin war, konnte Georgina nicht erkennen. Aber der Ton, mit dem er sie und seine Mitmenschen bedachte, war konsequent daneben.
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Grundlose Aggressionen
Georgina Fleur wollte – wie andere Mitreisende auch – zunächst nichts mit dem Typen zu tun haben. Sie hatte ihre Tochter dabei, die ihre Aufmerksamkeit brauchte. „Ich habe trotzdem alles gehört, ob ich zuhören wollte oder nicht“, erzählt Georgina in ihrer Insta-Story. Der Mann fand immer neue Gründe, seine Begleiterin zu beleidigen oder andere Menschen anzugehen. Selbst der Fahrstuhl blieb nicht verschont, weil er zu lange brauchte.
Leider nahm der aggressive Zeitgenosse dann auch noch denselben Flug wie Georgina Fleur. Während sie in der ersten Reihe saß und ihre Tochter zum Schlafen vorbereitete, ging die Tyrannei einige Reihen hinter ihr weiter. „Langsam wurden alle Passagiere unruhig, aber keiner hat was gesagt“, meint Georgina. Die Situation war brenzlig, der Flieger war schließlich in der Luft und alle mussten noch einige Stunden bis zur Landung zusammen in der Kabine ausharren.
Eskalation vermeiden
Was also, wenn der Typ durchdreht? Als ihre Tochter eingeschlafen war, nahm Georgina allen Mut zusammen, um sich dem Problem zu stellen. Sie ist zu dem Mann in der hinteren Reihe gegangen, um zu versuchen, die Situation zu entschärfen. Das Schlimmste, was hätte passieren könne, wäre eine Eskalation, wegen der eine Notlandung hätte eingeleitet werden müssen. Aber die Notlandung stand durch die Aggression des Mannes auch so im Raum.
„Ich habe ihm gesagt, dass er so nicht mit einer Frau reden darf“, sagt sie und empört sich beim Erzählen der Geschichte erneut. Es scheint, als habe er nur auf eine klare Ansage gewartet. Georgina ist überzeugt davon, dass man so ein Benehmen nicht einfach hinnehmen darf. Und wenn man als Mitreisender schon ein mulmiges Gefühl hat, wie muss sich dann erst die Frau an seiner Seite gefühlt haben?
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Ende gut, alles gut
Überraschenderweise soll der Mann sich nach Georginas Ansprache einsichtig gezeigt haben und zumindest während des Flugs seine unflätige Ausdrucksweise und Aggressivität in den Griff bekommen haben. Zeugen für diese Geschichte, haben wir keine gefunden.
Auch ist es verwunderlich, dass das geschulte Bordpersonal nicht eingegriffen hat, immerhin sind die doch dafür verantwortlich, dass solche Situationen nicht eskalieren. Aber so emotional, wie Georgina Fleur von dem Vorfall in ihrer Story berichtet hat, glauben wir ihr. Ihre Kleine hat den Flug übrigens bestens überstanden und geschlafen.