Freie Liebe in HollywoodIntimes Geständnis von Will Smith: „Ehe wie ein Gefängnis““
Bereits seit 1997 sind Hollywood-Ikone Will Smith und seine Jada Pinkett verheiratet. Das Geheiminis der ewigen Liebe? Eine offene Ehe und gegenseitiger Respekt. Für beide scheint dieses Modell bestens zu funktionieren.
„Men in Black“-Star Will Smith (53) und Schauspielerin Jada Pinkett Smith (50) sind seit inzwischen 24 Jahren ein Paar, Sohn Jaden (23) und Tochter (20) gehen bereits ihren eigenen Weg. Das Zusammenleben der prominenten Eltern ist dabei alles andere als traditionell. Was für andere Couples unvorstellbar ist, ist Alltag im Hause Smith.
Gerüchte, dass beide außereheliche Affären haben, gibt es schon lange. Und genau das bestätigt der „Independence Day“-Darsteller nun im Interview mit „GQ“.
Freiheit als Vertrauensbeweis?
Zwar habe die Ehe monogam begonnen, so aber nicht funktioniert. „Jada hat nie an eine konventionelle Ehe geglaubt. Meine Frau hat Verwandte in ihrer Familie, die ebenfalls in unkonventionellen Beziehungen lebten, sie ist also ganz anders aufgewachsen als ich“. Im vergangenen Jahr gestand sie eine Affäre mit Rapper August Alsina (29).
Für viele wäre das wohl ein Grund, die Beziehung zu beenden. Nicht so für Will Smith: „Die Erfahrungen und die Freiheiten, die wir uns gegenseitig gegeben haben und die bedingungslose Unterstützung sind für mich die höchste Form der Liebe.“
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Will Smith: „Die Ehe kann für uns kein Gefängnis sein“
Die Erfolgsformel klingt simpel, ist allerdings für gewöhnlich nur extrem schwer umzusetzen. Nicht jeder Partner kann und will seinen Herzensmenschen teilen. Das weiß auch der Hollywood-Star. „Diesen Weg kann ich niemandem vorschlagen. Aber wir haben uns gegenseitig Vertrauen geschenkt , in der Überzeugung, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss. Die Ehe kann für uns kein Gefängnis sein.“
Beide machen also keinen Hehl daraus, dass in ihrer Ehe auch durchaus Platz für andere Sexualpartner ist. Und auch Smith selbst hatte früher einige Favoritinnen im Kopf.
Der Traum vom eigenen Harem
Denn der US-Amerikaner begehrte lange Zeit auch andere Frauen. „Ich weiß nicht, wo ich es sah, aber mir erschien die Idee großartig, mit 20 Frauen herumzureisen, die ich liebte und für die ich sorgte“, enthüllt er. Unter den Auserwählten? „Bond“-Girl Halle Berry (55) und US-Ballett-Tänzerin Misty Copeland (39).
Doch dank der Arbeit mit einer Intimitäts-Trainerin habe er festgestellt, dass diese Idee „schrecklich“ war. Die Zusammenarbeit mit der Expertin sei besonders hilfreich gewesen. „Sie ließ meinen Kopf wissen, dass es okay ist, ich zu sein. Es war okay zu denken, dass Halle gut ist. Es macht mich zu keiner schlechten Person, verheiratet zu sein und zu denken, dass Halle wunderschön ist.“ (TP)