Die Vorjahressiegerin im InterviewJanine Pink verrät: So gewinnt man „Promi Big Brother“
Kurz vor dem Start der neuen "Promi Big Brother"-Staffel hat Vorjahressiegerin Janine Pink für die neuen Kandidaten ein paar Tipps.
Am Freitag startet „Promi Big Brother“ (ab 7. August, um 20:15 Uhr, täglich live in Sat.1 und auf Joyn) in eine neue Staffel. 16 mehr oder weniger prominente Kandidaten lassen sich zum ersten Mal drei statt zwei Wochen lang einsperren. Auch Vorjahressiegerin Janine Pink (33) wäre gerne wieder mit dabei. „Es ist einfach ein cooles Format“, schwärmt der ehemalige „Köln 50667“-Star im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Die Schauspielerin bereue nichts, auch wenn ihre „PBB“-Liebe Tobias „Tobi“ Wegener (27) im Nachhinein „der Falsche“ gewesen sei.
Die 33-Jährige begleitet die neue Staffel in diesem Jahr gemeinsam mit Jenny Elvers (48) und Anouschka Renzi (56) als Expertin im „SAT.1-Fühstücksfernsehen“ (montags bis freitags, ab 5:30 Uhr live in Sat.1 und auf Joyn). Das braucht es ihrer Meinung nach um „Promi Big Brother“ zu gewinnen.
Wie blicken Sie auf Ihre Zeit im „Promi Big Brother“-Haus zurück?
Janine Pink: Es war eine unfassbar intensive und spannende Zeit. Gerade jetzt, wo die neue Staffel beginnt, kribbelt es bei mir wieder. Ich würde das so gerne noch einmal erleben. Man macht eine echte Gefühlsachterbahn mit. Immer, wenn ich an den TV-Studios bin, schaue ich auch an unserem alten Haus vorbei. Ich hatte ja damals schon gesagt, dass ich auch noch weiter drin hätte bleiben wollen und sie das Format verlängern sollen.
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Klingt, als würden Sie gerne noch einmal mitmachen?
Pink: Unbedingt! Das wäre ein Traum. Es ist einfach ein cooles Format. Man zieht mit nichts ein, außer sich selbst. Und dann geht’s ab. Ich hatte eine tolle Zeit und werde mich mein Leben lang daran erinnern.
Wie gewinnt man Ihrer Meinung nach die Show?
Pink: Die Show gewinnt derjenige, der am authentischsten, ehrlichsten und lustigsten ist. Langweiler, Lästerschwestern oder Lügenbarone haben da keine Chance. Wer das in dieser Staffel sein wird, kann man im Vorfeld nicht sagen. Sind wir mal ehrlich: Wer hätte letztes Jahr schon auf mich getippt? Nicht mal ich…
Haben Sie noch Kontakt zu Ihren damaligen Mitstreitern? Mit wem haben Sie sich am besten verstanden?
Pink: Ja, mit Joey [Heindle, Anmerk. d. Red.] habe ich noch Kontakt. Erst letzte Woche war ich mit ihm und seiner Freundin beim Sushi-Mann essen. Wir schreiben öfters und wenn wir die Gelegenheit haben, dann treffen wir uns. Mit den anderen habe ich jetzt nicht mehr so viel am Hut. Am besten habe ich mich natürlich mit Tobi verstanden. Aber wie das ausging, kennt ihr ja.
Was ist Ihnen im Haus besonders schwer gefallen?
Pink: Eigentlich nicht viel. Ich bin keine, die ihr Handy oder Social Media mega vermisst. Das war easy für mich. Ich habe noch keine Kinder, daher auch kein Problem. Das Duschen war auch locker. Vielleicht fehlte mir im armen Bereich Cola und Schokolade. Das war’s aber auch. Für mich war nichts besonders schwierig.
Fanden Sie die Dauerüberwachung durch die Kameras belastend?
Pink: Am Anfang ist das schon so, dass man denkt: Hoppla! Aber nach ein oder zwei Tagen war das weg. Ich bin auch immer ich und verstelle mich nicht. Daher hatte ich auch keine Sorge, dass die Kameras was zeigen, was ich nicht bin. Mir ist auch nicht viel peinlich.
Bereuen Sie trotzdem etwas im Haus, zum Beispiel dass Sie Tobias Wegener nähergekommen sind?
Pink: Nein, es war wie es war. Ich bin ein Mensch, der im Moment lebt. Und da bereue ich auch selten was. Im Nachhinein war er sicher der Falsche. Aber in dem Augenblick hat es sich richtig angefühlt.
Sie sind dieses Jahr als „PBB“-Expertin mit dabei. Wie werden Sie an die Sache herangehen?
Pink: Ich habe sicher die entsprechende Erfahrung, bin ja schließlich im letzten Jahr die längste Zeit im Haus gewesen. Ich bin da locker, klar informiere ich mich und verpasse keine Sekunde. Aber ich sage einfach, was ist und was ich denke.
Wie schätzen Sie die neuen Kandidaten ein?
Pink: Ein bunter Haufen, bei dem man sicher noch nicht jedes Gesicht kennt. Aber so ein Format lebt immer von der Dynamik. Da muss man schauen, was entsteht. Da könnten auch Leonardo DiCaprio, Bruce Willis und alle Hollywood-Stars drin sein und es wird nicht so gut wie es mit anderen wäre. Der Charakter ist spannend, nicht der Promi-Status.
Welche Tipps haben Sie für die neuen Kandidaten?
Pink: Man muss sich keinen großen Kopf machen und einfach munter drauf los anfangen. Wer sich eine Taktik zurecht legt, hat es schwer. Sowas geht selten auf. Der Zuschauer ist sehr intelligent und empathisch bei sowas. Der checkt, wenn jemand fake ist. Das hat man in der letzten Staffel bei Chris Manazidis oder Zlatko gut sehen können.
Sie waren auch Kandidatin bei „Promis unter Palmen“. Bei welcher Show könnten Sie sich noch eine Teilnahme vorstellen, vielleicht im RTL-Dschungelcamp?
Pink: Der Dschungel ist nichts für mich. Da bin ich raus. Aber was mit Singen oder Tanzen wäre schon nice.
Werden Sie auch wieder schauspielern?
Pink: Klar, das kann ich mir vorstellen. Ich hatte dahingehend auch schon Angebote. Aber da kamen wir nicht zusammen. „Köln 50667“ war eine tolle Zeit, aber so was in der Art steht für mich zum Beispiel nicht ganz oben auf der Liste.
(obr/jom/spot)