GeständnisJannik Rubeck leidet unter Sexsucht: Jetzt ist er impotent
Jannik Rubeck spricht mal wieder ausführlich über sein Privatleben, diesmal über seine Sexsucht. Laut eigener Aussage war er mit über 2000 Frauen im Bett.
Es ist nicht das erste Mal, dass der ehemalige DSDS-Kandidat Jannik Rubeck über sein ausschweifendes Liebesleben berichtet. Jetzt geht er noch einen Schritt weiter: Seine Sexsucht machte ihn impotent.
Jannik suchte sein Glück in Affären
2019 startete Jannik als Pornodarsteller durch, er drehte fast 80 Erotikfilme. Sex mit verschiedenen Frauen vor laufender Kamera gehörte zu eine Zeitlang seinem Alltag. Gegenüber klatsch-tratsch.de sagt er dazu: „Meine Vergangenheit in der Öffentlichkeit und in der Pornobranche machte mich sexsüchtig!“
Er suchte sein persönliches Glück im Sex, doch fand es nicht. Heute muss er feststellen: „Ich habe viel zu lange an schöne Seiten geglaubt, dass viele Frauen auch das Glück ins Leben bringen. Leider zerriss mich meine Vergangenheit und mein Lebensstil viel mehr, als es mir gut tat.“
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Seine Sexsucht machte ihn impotent
Der schnelle, unverbindliche Sex zog sich auch bis in sein Privatleben, über Tinder lernte er schnell Frauen kennen, landete mit ihnen im Bett. Doch dann kam es zu einem Vorfall: Jannik bekam keine Erektion mehr – er ist impotent.
„Der Wendepunkt meiner Denkweise dem Thema gegenüber kam bei einem Date. Kurz bevor es zum Sex kam ekelte ich mich selbst so sehr vor mir, dass ich keine Erektion bekam. Der Zustand war auch bei anderen Frauen anhaltend. Erst der Gang zum Arzt brachte die Klarheit, dass ich eine psychische Impotenz durch Stress habe“, berichtet er im Interview.
Jannik will anderen Menschen helfen
Jetzt möchte er als Vorbild vorangehen und sagt: „Ich möchte junge Menschen davor warnen, in dieselbe Sucht zu geraten. Dating-Apps sind pures Gift für anfällige Menschen, man verliert den Blick auf das Wesentliche. Man lernt eine tolle Frau kennen und swiped weiter, denn es könnte ja eine noch bessere kommen. Das ist allerdings Quatsch“, gesteht er.
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Das Thema ist in der Öffentlichkeit immer noch ein Tabu, damit will er jetzt brechen: „Die Sexsucht ist eine Sucht wie jede andere, es regt mich auf, dass in der Öffentlichkeit immer noch das Bild gezeichnet wird, dass es bei Frauen ein No-Go ist und Männer die Helden der Nation sind, wenn sie viele Geschlechtspartner hatten. Die Selbstzerstörung auf der Suche nach Anerkennung ist enorm.“
Unterstützung bekommt er jetzt von seiner Tochter: „Meine Tochter Nia (2) bestärkt mich diesen Weg der Entwöhnung nicht alleine gehen zu müssen. Über meine Zeit als Süchtiger habe ich das Buch „Von Sex getrieben, zum Erfolg verdammt?“ geschrieben“.