Emotionaler DruckLizzo: Therapie nach Zusammenbruch!
Sängerin Lizzo gilt als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Musikerinnen der heutigen Zeit. Doch der Druck und die Bekanntheit rund um ihre Person erschweren der Chartstürmerin immer häufiger das Leben.
Was für ein trauriges Geständnis: Nachdem Lizzo (33) weltberühmt wurde, begab sie sich umgehend in ärztliche Behandlung. Die US-Künstlerin schaffte dank ihres dritten Albums „Cuz I Love You“ 2019 den großen Durchbruch in der Musikindustrie. Ihre Fans lieben die Powerfrau vor allem für ihre gefühlvollen Lieder, die sie von ihrer zerbrechlichen Seite zeigen.
Lizzo trauert um ihr altes Leben
Die Karriere von Lizzo ging in der letzten Zeit steil bergauf. Sie gewann unter anderem drei Grammy-Awards und hat inzwischen 11,9 Millionen Follower bei Instagram. Außerdem gilt sie als tragende Kraft der Body Positivity-Bewegung. Trotz allem trauert die Rapperin aber manchmal ihrem alten Leben hinterher, als sie noch niemand kannte.
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„Ich will nicht undankbar erscheinen. Ich war traurig und ich musste mit meinem Therapeuten über den Verlust der Person reden, die ich einmal war“, gesteht die Musikerin im Gespräch mit „Variety“.
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„Ich ging 2018 in Kellerbars und dröhnte mich zu“
Anders als bei einigen ihrer Musikkollegen wurde Lizzo der Ruhm und die Bekanntheit nicht von vorne rein mit in die Wiege gelegt. Sie war es nicht gewöhnt ihr Leben, von einen auf den anderen Tag im Rampenlicht zu führen.
„Die meisten berühmten Leute waren berühmt, seit sie eine Person waren, also haben sie sich besser daran gewöhnt. Ich ging 2018 in Kellerbars und dröhnte mich zu. Niemand wusste, wer ich war oder belästigte mich. Aber seit 2019 fiel mir auf, dass ich nicht mehr mit meinen Tänzern in Restaurants und so gehen konnte“, offenbarte sie im Interview.
Der Ruhm hat sie nicht verändert
Mit entspanntem Ausgehen ist also erst einmal Schluss – stattdessen muss Lizzo nun stets Security um sich scharen. „Ich dachte ‚Verdammt. Ich bin einfach eine Bürde für meine Freunde und die Dinge sind jetzt anders‘“, enthüllt die „Good as Hell“-Hitmacherin weiter.
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Innerlich sei sie aber dieselbe Person wie davor. „Meine DNA hat sich nicht geändert. Nichts an mir hat sich geändert. Meine Ängste und Depressionen sind nicht verschwunden“, erklärt sie. „Die Dinge, die ich liebe, sind nicht verschwunden. Ich bin immer noch ich selbst. Aber die Art, wie ihr mich alle anschaut und wahrnehmt, hat sich geändert.“
Sie hatte einen emotionalen Zusammenbruch
Der Auslöser für ihre Entscheidung sich in Therapie zu begeben, ergab sich im Jahr 2018, während ihrer Tournee. Damals erlitt Lizzo einen emotionalen Zusammenbruch. Kurz zuvor trennte sie sich von ihrem langjährigen Lebensgefährten. Gegenüber dem Magazin „Rolling Stone“ erklärte der Musikstar, dass sie erst mit Hilfe der einzelnen Sitzungen lernte sich „verletzlich gegenüber Leuten zu zeigen“. Seitdem scheint es der Sängerin wieder besser zu gehen.
(Bang/KUT)